Krach ums geplante „Newseum“ in Augsburg
Plus Die Stiftung Deutsches Zeitungsmuseum steigt aus dem neuen Medienbildungsprojekt aus. Jetzt müssen Stadt und der Freistaat ein neues Konzept finden – auch für den richtigen Standort in Augsburg.
Früher wurden Passagen in Büchern und Zeitungen geschwärzt, wenn autoritäre Regime ihren Bürgern Nachrichten vorenthalten wollten. Dokumente dazu gibt es in einer einzigartigen Sammlung deutscher Zeitungsgeschichte, die in Augsburg lagert. Diese historischen Quellen hätten zusammen mit heutigen „Fake News“ im Internet eine spannende Geschichte zählen sollen. Titel: Welche Folgen haben manipulierte Nachrichten für Demokratie und Gesellschaft? Aus dem geplanten „Newseum“ in Augsburg wird in dieser Form aber nichts.
Aktuell gibt es Krach um die Mediensammlung. Sie sollte teilweise –aber nicht komplett – in der neuen Augsburger Außenstelle der Münchener Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit präsentiert werden. Sammler Martin Welke ist nun so sauer, dass er mit seiner „Stiftung Deutsches Zeitungsmuseum“ (SDZM) aus den Planungen von Stadt und Freistaat ausgestiegen ist. „In dieser Form wird aus dem Projekt nichts“, sagte er unserer Zeitung.
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