
Krätzefall im Klinikum sorgt für Ärger


Eine Patientin hat am Klinikum offenbar mehrere Mitarbeiter mit Krätze angesteckt. Das Großkrankenhaus schweigt zu dem Fall. Was das Gesundheitsamt rät.
Die ansteckende Hautkrankheit Krätze sorgt im Klinikum Augsburg für Ärger. Nach Informationen unserer Zeitung wurde offenbar über Wochen hinweg eine Patientin im Großkrankenhaus behandelt, die von Krätze befallen war und mehrere Mitarbeiter des Klinikums angesteckt hat.
Wie Leser unserer Zeitung mitteilten, ereignete sich der Fall auf der Station 12.3 für Gynäkologie. Dort habe sich wochenlang eine Patientin zu Untersuchungen und Operationen aufgehalten, die auch von Krätze befallen war. Kritisiert wird, das Klinikum habe nicht rechtzeitig die nötigen Schritte unternommen, um eine Ansteckung weiterer Personen zu verhindern. Mehrere Mitarbeiter im Krankenhaus seien daraufhin ebenfalls von Krätze befallen worden. Die erkrankten Beschäftigten seien auch nicht nach Hause geschickt worden, sondern hätten weiterhin Kontakt mit Patienten gehabt. Allerdings hätten die betroffenen Mitarbeiter Schutzkleidung tragen müssen und seien dann auch medizinisch behandelt worden. Kritisiert wird darüber hinaus, dass es keine vorsorglichen Informationen des Klinikums an entlassene Patienten aus der Station 12.3 gegeben habe, um auf die mögliche Gefahr einer Ansteckung hinzuweisen.
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