Kriminellen auf der Spur: Augsburger Ermittler taucht für TV-Doku unter
Plus Der Augsburger Tamer Bakiner war an der Aufdeckung etlicher Skandale beteiligt und schon oft im Fernsehen zu sehen. Um was es an diesmal beim TV-Sender RTL geht.
Morddrohungen lassen ihn inzwischen kalt. Dafür hat er in den letzten Jahren schon zu viele erhalten. Immer dann, wenn er kriminelle Machenschaften offenlegte. Tamer Bakiner war etwa an der Aufdeckung eines großen Müllskandals im Osten Deutschlands beteiligt, er brachte ein nach Russland entführtes Mädchen zurück nach Deutschland. Mit ZDF-Reportern des TV-Magazins Frontal21 recherchierte er zum illegalen Handel mit Autoschrott aus der Europäischen Union nach Osteuropa und Afrika. Im vergangenen Jahr erregte Bakiner Aufsehen, weil er sich im Rahmen einer verdeckten Reportage in einen türkischen Call-Center-Ring einschleuste, um dessen illegale Machenschaften aufzuzeigen. Mit diesen TV-Dokumentationen erreicht der Wirtschaftsermittler, Detektiv und Buchautor ("Der Wahrheitsjäger" und "Das gestohlene Kind") ein breites Publikum. An diesem Donnerstag (ab 20.15 Uhr, RTL) ist der Augsburger erneut im Fernsehen zu sehen – dieses Mal mit einem besonderen Experiment.
Der Fernsehsender RTL, mit dem der 49-Jährige seit einigen Jahren zusammenarbeitet, greift am Donnerstagabend den Fall des verschollenen Tengelmann-Milliardärs Karl-Erivan Haub in dem rund 90-minütigen Dokumentarfilm „Tengelmann – Das mysteriöse Verschwinden des Milliardärs“ auf. Der Unternehmer war vor drei Jahren von einer Skitour in den Schweizer Alpen nicht mehr zurückgekehrt. Sein Leichnam wurde nie gefunden. Haub wurde offiziell für tot erklärt. Doch Fragen blieben. Könnte Karl-Erivan Haub untergetaucht sein?
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