Krise bei Premium Aerotec: Aiwanger sieht Airbus in der Pflicht
Beim Luftfahrtzulieferer Premium Aerotec droht ein massiver Stellenabbau in Augsburg. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nimmt Stellung.
Der mögliche Stellenabbau von bis 1100 Stellen von 3600 Arbeitsplätzen beim Luftfahrtzulieferer Premium Aerotec in Augsburg ist ein Thema, das bei der bayerischen Staatsregierung sehr ernst genommen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) trat aus diesem Grund seinen Osterurlaub mit Verspätung an. Der Gründonnerstag war ursprünglich nicht mehr als Arbeitstag eingeplant, doch die ungewisse Zukunft des Unternehmens führte Aiwanger am Mittag nach Augsburg.
Stellenabbau bei Premium Aerotec: Aiwanger spricht mit Firmenleitung und Betriebsräten
Eineinhalb Stunden nahm sich der Wirtschaftsminister Zeit, um mit Vertretern der Geschäftsführung und danach mit Betriebsräten über die aktuelle Situation zu sprechen. Anschließend gab Aiwanger vor den Medien Auskunft, wie aus seiner Sicht nun vorgegangen werden soll. Für Schnellschüsse bestehe allerdings keine Notwendigkeit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Mitarbeiter sollten sich zügig neue Jobs suchen - umweltschädliche Produkte und Rüstungsbetriebe haben im bald linksgrün regierten Deutschland keine Zukunft.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_85263444/airbus-chef-enders-kritisiert-deutsche-ruestungspolitik-scharf.html
>> Die Bundesregierung unterminiert mit ihrer restriktiven Exportpolitik nach Ansicht von Airbus-Chef Tom Enders zunehmend die europäische Rüstungszusammenarbeit. Es gebe bei den wichtigsten Partnern Frankreich, Großbritannien und Spanien eine massive Verärgerung über Berlin, sagte Enders auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Reuters-Interview. <<
Und dafür ist er nach Augsburg gefahren?
Diese Absonderung hätte er meiner Meinung nach auch in München ablassen können ....
Echt staatsmännisch !!!
Da wird Airbus jetzt aber zittern - die Betroffenen in Augsburg werden wieder Hoffnung schöpfen … :-)
Bedauerlicherweise haben wir keinen FJS mehr.