Kritik an Corona-Regeln: Auch in Augsburgs Jugendhäusern gilt jetzt 2G
Plus Augburgs Stadtjugendring-Chef bringt die neue Corona-Verordnung zum Verzweifeln. Die Politik würde hier "Fehler wiederholen", sagt Helmut Jesske.
Damit hätte Helmut Jesske, Geschäftsführer des Augsburger Stadtjugendrings (SJR), nicht gerechnet. Doch die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung brachte auch wieder Veränderungen für die Jugendarbeit mit sich. In Jugendhäusern gilt ab sofort 2G. Das heißt: Beschäftigte und Jugendliche müssen geimpft oder genesen sein.
Augsburg Stadtjugendring-Chef kritisiert 2G in Jugendhäusern
Für Jesske ist die Konsequenz klar. "Künftig werden die Jugendhäuser wieder leer sein. Denn wie viele junge Menschen sind denn schon geimpft?" Die Folge: Junge Erwachsene würden sich wieder vermehrt draußen treffen und am Ende womöglich auch wieder "Ärger machen". Bislang habe das 3G-Modell in den Jugendhäusern gut funktioniert. Der SJR-Geschäftsführer versteht nicht, warum es nicht beibehalten werden konnte. Zumal es auch nicht alle junge Menschen in der Hand hätten, geimpft zu werden. "Bis zur Volljährigkeit braucht es dafür die Einverständnis der Eltern. Manche wollen das aber nicht", weiß er.
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