Kurden demonstrieren in Augsburg gegen türkische Militäroffensive in Nordsyrien
Bis zu 300 Kurden demonstrierten am Samstagnachmittag rund zwei Stunden lang lautstark in der Augsburger Innenstadt gegen den Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien.
Nach dem Beginn der türkischen Militäroffensive an der syrisch-türkischen Grenze sind Zehntausende Menschen auf der Flucht. Am Samstagnachmittag gab es eine Demonstration auf dem Augsburger Königsplatz gegen den Einmarsch der türkischen Truppen in Nordsyrien und die Offensive gegen kurdische Milizen. Die Kundgebung am Kö wurde von einem größeren Polizeiaufgebot begleitet. Nach Angaben der Polizei nahmen zwischen 150 und 200 Demonstranten an der Aktion teil, die von Interbündnis angemeldet worden sei. Mit Zustimmung der Polizei marschierten die Demonstranten schließlich auch noch zum Rathausplatz. Der Zug schwoll nach Polizeiangaben in der Spitze auf bis zu 300 Teilnehmer an. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Kurden. Sie beklagten die Gewalt, die sich auch gegen Zivilisten in Nordsyrien richte. Rufe wie „Erdogan Terrorist“ wurden laut, kurdische Flaggen wurden geschwenkt. Laut der Polizei blieb die rund zweistündige Demonstration, die bei vielen Passanten in der Innenstadt für Aufsehen und Diskussionen sorgte, friedlich.
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