La Boulangerie: Eine Liebes- und Erfolgsgeschichte
Der Franzose Martial Boulogne lernte in Friedberg das Bäckerhandwerk, bevor er in die Heimat ging. Für seine Partnerin kam er zurück und startete in Augsburg die Boulangerie.
Helles Licht fällt in die Filiale der Boulangerie in Pfersee. Der Raum scheint unendlich lang. Nur eine Theke unterbricht den rechteckigen Raum – der Blick in die Backstube ist unverstellt. Genauso wie es Martial Boulogne haben will. Diese Offenheit bedeutet für den Inhaber der französischen Bäckerei Transparenz und Qualität. Ihm soll jeder bei seiner Arbeit zusehen können. Das Handwerk hat er von der Pike auf gelernt. Und das ganz in der Nähe. Bereits in jungen Jahren sind der Franzose und die Augsburgerin Doris Fetscher ein Paar. Er absolviert seine Ausbildung beim Bäcker Knoll in Friedberg. „Von meinem Lehrherr Hansjörg Knoll habe ich sehr viel gelernt, ein guter Meister“, betont Martial Boulogne.
Doch das Ende seiner Beziehung bedeutete schließlich auch bald das Ende seines Augsburger Gastspiels. Martial Boulogne ging zurück nach Frankreich und lernte dort die französische Backkunst. Er machte seinen Meisterbrief. Bis sich die Wege von Boulogne und Doris Fetscher, die inzwischen als Professorin am Lehrstuhl für Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation an der Hochschule in Zwickau lehrt, wieder kreuzen. Sie werden wieder ein Paar, Martial Boulogne will erneut der Liebe wegen nach Deutschland kommen. Sie entscheiden sich dafür, die Boulangerie in Augsburg zu eröffnen. „Das war ein Abenteuer“, sagt er heute. Ein erfolgreiches.
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Toll, es lebe das echte Handwerk!