Lärm, Müll, Urin: Auch in den Seitengassen der Maxstraße leiden Anwohner
Plus Seit Jahren hat sich die Situation in und um die Augsburger Maxstraße verschärft, sagen Anwohner und Händler in den anliegenden Straßen. Nun fürchten sie eine Verlagerung.
Die Auswüchse in der Maximilianstraße haben viele Menschen entsetzt. Wer die Entwicklung schon lange beobachtet, sind die Menschen, die in den Seitengassen und -straßen der Maxstraße leben und arbeiten. Sie leiden unter Lärm, Vandalismus, Uringestank und Dreck – oft herrschten hier schlimmere Zustände als auf der Maxstraße selbst. Die Betroffenen kritisieren Versäumnisse der Stadt. Eine Bestandsaufnahme.
Geigenbaumeister Samuel Rusch hat sein Geschäft in der Dominikanergasse und lebt in der Altstadt. Schreiende und grölende junge Menschen, Scherben und Gassen, die vor allem am Wochenende nach Urin stinken, sind ihm bekannt. „Da wurde seit 20 Jahren nichts gemacht“, sagt er. Nach und nach habe sich dieser Zustand eingestellt, sei mit den Jahren schlimmer geworden, bis die Situation am Wochenende eskalierte. Ein „Mallorca-Schuppen“ nach dem anderen ziehe ein feierfreudiges Publikum in die Maximilianstraße. Es sei eine homogene Menschenmasse, die sich wie „die Chefs“ fühlen und schon lange keine Mischung mehr aus Jung und Alt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Im Bleigäßchen und dem angrenzenden Barthshof schaut es ebenfalls nach den Wochenenden verdreckt und versifft aus. Viel Müll auch vom MC Donalds (Königsplatz), wo die Burger u.a. auch dann in den Gäßchen vermehrt gegessen und die Utensilien nicht mehr beseitigt werden (und das nicht nur am Wochenende).
Ich möchte gern wissen, wie es bei denen zu Haus aussieht. Es braucht schon eine Weile bis die Straßenreinigung vorbeikommt. Da wird trotz grünem Umweltreferenten am falschen Ort gespart.