Wenn man durch den Augsburger Stadtwald radelt, kann man es am Lechdamm exemplarisch sehen. Zwischen dicht belaubten grünen Bäumen wie Ahorn, Linde und Buche ragen die kahlen Äste mächtiger Eschen in den Himmel. Und nicht nur dort. In den Augsburger Wäldern sterben massenhaft Eschen ab, weil ihnen ein Pilz zu schaffen macht. Immer mehr kranke Bäume müssen gefällt werden. Was passiert mit dem anfallenden Holz? Ist es noch zu gebrauchen? Der städtische Forstamtschef Jürgen Kircher sagt, ja. Die kranken Bäume könnten indirekt sogar im Kampf gegen den Klimawandel helfen. Gäbe es nicht ein Problem.
Augsburg