Mehr Feuerwehr im Theater: Wie reagieren die Besucher?
Es wurden neue Schwachstellen im Brandschutz des Theaters entdeckt. Deshalb sind bei Vorstellungen zusätzliche Einsatzkräfte vor Ort. Macht das den Besuchern Angst?
Auf den ersten Blick ist es ein Theaterabend wie jeder andere. Gleich läuft die Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ im Großen Haus. Einige Besucher lauschen bereits der Einführung oben im Foyer, andere geben unten ihre Jacken an der Garderobe ab. Alles scheint wie immer. Und doch ist es ein wenig anders.
Denn die Berufsfeuerwehr hat die Brandschutzauflagen für die Inszenierungen verschärft. Vor dem Seiteneingang parkt ein Feuerwehrwagen und statt der üblichen fünf Feuerwehrmänner sind heute neun vor Ort. Zwei von ihnen stehen im unteren Foyer bei der Garderobe. Würde hier unten ein Feuer ausbrechen, könnte der Rauch nach neuesten Erkenntnissen direkt in den darüberliegenden Zuschauerraum gelangen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie die Besucher wohl erst reagieren würden, wenn sie wüssten, was sie da so alles einatmen.
Dazu müsste die AA aber erst mal von den Bedenken des Stadtrats und Architekten V. Schafitel berichten.
Darüber, dass die Frischluftzufuhr für den Zuschauerraum durch einen sog. Druckraum geführt wird, der seit 60 Jahren nicht kontrolliert, gewartet und gereinigt wurde. Stattdessen wird die Luft parfümiert, weil sie sonst komisch röche. Wie es nur sein kann.
Das alles und noch viel mehr wird rein zufällig entdeckt. Kommt nicht etwa bei der akribische Vorarbeit der Architekten die die Theatersanierung geplant haben.
Ach ja - hier die QUELLE