
Mit diesen Problemen kämpfen Kinderheime in der Corona-Krise

Plus Die St. Gregor-Jugendhilfe wurde im Frühjahr vom Corona-Virus kalt erwischt. Mittlerweile hat sich in den Wohngruppen in Augsburg und Umgebung vieles eingespielt, doch einige Probleme bleiben.

Die Wurzeln der St. Gregor-Kinder-, Jugend- und Familienhilfe reichen ins Jahr 1572 zurück. Damals kümmerte sie sich mit ihrem Waisenhaus um elternlose Kinder. Heute steht die Einrichtung vor anderen Herausforderungen. Sie unterstützt junge Menschen und ihre Familien, wenn sie mit ihren Problemen nicht mehr alleine zurechtkommen - sei es mit Beratung, in einer heilpädagogischen Tagesstätte, in der Schule oder in einer Wohngruppe. 85 Mädchen und Jungen vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen leben derzeit in zwölf unterschiedlichen Gruppen in Augsburg und dem Umland.
Seit fast einen Dreivierteljahr sind sie, ihre Betreuer und ihre Ursprungsfamilien einer zusätzlichen Herausforderung ausgesetzt - der Corona-Krise. Los ging es im März mit dem ersten Lockdown. "Die Situation, plötzlich eingesperrt zu sein und nicht zu wissen, was man darf oder nicht, hat uns alle kalt erwischt", gibt Regionalleiter Michael Ender zu. Denn anders als Außenstehende vielleicht vermuten, haben die Kinder und Jugendlichen im Heim dem Alter und den persönlichen Umständen entsprechend durchaus ihre Freiheiten.
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