Mordversuch oder Unfall auf der B17? Ehemann bestreitet Vorwürfe
Plus Ein Mann soll mit dem Auto auf der B17 gegen einen Baum gerast sein, um seine Frau auf dem Beifahrersitz zu töten. Zuvor hatte der 49-Jährige offenbar etwas erfahren.
Ein Mann aus Augsburg soll im März auf der B17 bewusst das Auto von der Fahrbahn gelenkt und ungebremst gegen einen Baum gerast sein. Seine angebliche Absicht dabei: Seine Frau auf dem Beifahrersitz bei dem Unfall, der auf Höhe der WWK-Arena passierte, dabei zu töten. Wie berichtet, hat die Staatsanwaltschaft vergangene Woche gegen den 49-Jährigen Anklage wegen Mordversuchs, gefährlicher Körperverletzung und vorsätzlichen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr erhoben. Die 35 Jahre alte Ehefrau hatte schwerst verletzt überlebt. Für die Ermittler steht das Motiv für den Mordversuch fest. Doch was sagen die Anwälte des Beschuldigten?
Seit etwa 13 Jahren sind der Mann und die 35-Jährige miteinander verheiratet. Die Ehe bleibt offenbar kinderlos. Sowohl der Ehemann als auch seine deutlich jüngere Frau sind gebürtige Rumänen. Sie sollen sich in Irland kennengelernt haben und irgendwann nach Augsburg gezogen sein. Beide arbeiteten bei dem Versandhändler Amazon in Graben, seien dort in der Paketabfertigung beschäftigt, bestätigt Christian Ciurea. Er ist neben Anwalt Ralf Schönauer Wahlverteidiger des Angeklagten, die Pflichtverteidigung hat Anwalt Jörg Seubert inne. An jenem Mittwochmorgen also fährt das Ehepaar gemeinsam zur Arbeitsstelle. Kurz zuvor soll etwas Wesentliches passiert sein, so sehen es jedenfalls die Ermittler.
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