Nach Kritik: Augsburger Impf-Hotline soll jetzt besser erreichbar sein
Plus In Augsburg hat Impfzentrums-Betreiber Bäuerle-Ambulanz die Telefon-Belegschaft aufgestockt. Von 5000 Anrufen konnten bisher nur 1000 bearbeitet werden.
Nachdem die Telefonhotline des Augsburger Impfzentrums zur Registrierung von Senioren ab 80 Jahren in den vergangenen Tagen chronisch überlastet war, wird Abhilfe geschaffen. Bisher, so Jan Quak, Chef der Bäuerle-Ambulanz, die das Impfzentrum im Auftrag der Stadt betreibt, seien 5000 Anrufe eingegangen, von denen nur 1000 beantwortet werden konnten. Der Rest der Anrufer landete bei einer automatischen Ansage. Inzwischen habe man die Telefon-Belegschaft auf acht Mitarbeiter aufgestockt. "Es wird im Moment schon wieder besser", so Quak. Man hoffe, die Anrufe nun besser entgegennehmen zu können.
Impfzentrum in Augsburg: Nach 17 Anrufen nicht durchgekommen
Senioren und Angehörige kritisierten gegenüber unserer Redaktion, dass sie teils auch nach 17 Anrufen nicht durchgekommen seien und die automatische Ansage völlig veraltet sei. Auch bei der Stadt gingen zuletzt deswegen viele Beschwerden ein. Die Hotlines der bayerischen Impfzentren sind eigentlich nur dafür gedacht, die Online-Registrierung, die in erster Linie den Ansturm auffangen soll, zu ergänzen. Gerade in der Gruppe der betagten Senioren, die als erste mit der Impfung dran sind, sind aber viele nicht in der Lage, sich übers Internetportal des Freistaats zu registrieren und weichen aufs Telefon aus. Erschwerend kommt hinzu, dass pro Email-Adresse nur eine Person registriert werden kann, was schon zu Problemen führt, wenn ein Ehepaar eine gemeinsame Adresse hat. In Augsburg gibt es rund 19.000 Senioren, die über 80 Jahre alt sind.
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