Nach der Maxstraßen-Randale starten jetzt die ersten Gerichtsprozesse
Plus Die Krawallnacht in der Augsburger Maxstraße sorgte für Entsetzen. 37 Tatverdächtige wurden ermittelt. Einer der mutmaßlichen Haupttäter steht jetzt vor Gericht.
Als die Lage im Corona-Sommer 2021 in der Augsburger Maximilianstraße eskalierte, war er einer der Haupttäter. So sehen es zumindest die Ermittler. Der junge Mann, inzwischen 20 Jahre alt, warf demnach mit einer Weinflasche, mit Glasflaschen, mit einer 80 Zentimeter langen Stange. Mit der Stange soll er einen unbeteiligten Passanten an der Schulter getroffen haben, mit einer Glasflasche einen Polizisten. Er soll die Beamten beleidigt und an der Tankstelle am Leonhardsberg die dorthin abgewanderte Menge angestachelt haben. In dieser Woche nun steht der Mann vor Gericht. Er ist jedoch nicht der Einzige, der sich vor der Justiz verantworten muss.
In der Nacht auf den 20. Juni hatte es in der Maximilianstraße Ausschreitungen gegeben. Die Polizistinnen und Polizisten räumten mehrere Straßen und lösten eine Ansammlung von Hunderten Feiernden auf. Dabei flogen Gegenstände auf die Einsatzkräfte, auch Glasflaschen. Der Polizeieinsatz dauerte Stunden. Seit Monaten ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft, wer in der Nacht für die Würfe und die Beleidigungen verantwortlich war. Im Juli führten die Ermittler etwa eine Razzia in Wohnungen von insgesamt 14 Tatverdächtigen durch, im August veröffentlichten sie Fahndungsfotos von vier Tatverdächtigen. Die jungen Männer wurden schnell gefunden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Haftstrafen ohne Bewährung! Über alles andere lachen die sich kaputt.