Neue Fernwärmeleitung in Augsburg geht in Betrieb
Die Stadtwerke Augsburg investieren in Lechhausen: Die neue Hauptleitung soll mehr Abwärme aus den Müllöfen der Abfallverwertung in Richtung Stadt transportieren.
Die Stadtwerke haben am Mittwoch ihre neue Hauptfernwärmeleitung im Lechhauser Industriegebiet in Betrieb genommen. Die sogenannte „Stammleitung 7“ sorgte in den vergangenen neun Monaten Bauzeit teils für erhebliche Verkehrseinschränkungen auf der Aindlinger Straße. Auch etliche Firmen im Gewerbegebiet waren schlechter erreichbar.
Die etwa drei Kilometer lange Leitung, die bei Kuka in der Blücherstraße endet und das Unternehmen mitversorgt, soll vor allem dafür sorgen, dass die Fernwärme aus dem „Energiezentrum“ im Norden des Industriegebiets besser in die Stadt transportiert werden kann. Neben dem Hackschnitzelheizkraftwerk und der Gasturbine der Stadtwerke, die beide Strom und Fernwärme produzieren, liegt dort die Abfallverwertungsanlage. Nachdem die Stadtwerke in der Vergangenheit kaum Abwärme aus den Müllöfen ins Fernwärmenetz übernahmen, da sie ihre eigenen Anlagen auslasten wollten, wird inzwischen ein großer Teil der Müll-Abwärme genutzt. Künftig, so Franz Otillinger, Chef der Netzsparte der Stadtwerke, solle die Menge noch weiter steigen.
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