Neue Hilfe aus der Luft: Wie wichtig Drohnen bei Polizeieinsätzen sind
Plus Seit Mai erst setzt das Polizeipräsidium Schwaben Nord in bestimmten Fällen Drohnen ein. Damit konnte nicht nur ein Jäger aus dem Wald gerettet werden.
Letztendlich kam die Rettung aus der Luft. Mit Hilfe einer Drohne hat die Polizei unlängst einen 80 Jahre alten Mann aus einer misslichen Lage befreit. Der Jäger hatte in der Dunkelheit im Wald bei Thierhaupten auf dem Rückweg zu seinem Auto die Orientierung verloren und sich verirrt. Mit seinem Handy verständigte er seine Frau, sie rief die Polizei. Letztendlich brachten Luftbilder einer Polizei-Drohne die Einsatzkräfte auf die Spur des Vermissten. Erst seit Mai verwenden Beamte des Polizeipräsidiums Schwaben Nord diese Flugroboter. Bei bestimmten Einsätzen kann die Technik eine wertvolle Hilfe sein, wie sich in den vergangenen Wochen bereits mehrfach zeigte.
Es war ein schreckliches Unglück Anfang Juli in Mering. Mitten in der Nacht brach in einem Reihenhaus ein Feuer aus. Der Brand forderte zwei Todesopfer. Neben den vielen Einsatzkräften und Helfern war auch eine Drohne der Polizei im Einsatz. Wie Polizist Jakob Kehrer vom zuständigen Fachsachgebiet des Polizeipräsidiums berichtet, konnte man damit die Höhe, Größe und Zugrichtung der giftigen Rauchwolke, die bei dem Vollbrand entstand, beobachten. "Wir konnten damit die Bevölkerung entsprechend warnen." Zudem wurden aus der Vogelperspektive Glutnester für die Feuerwehr lokalisiert. Auch bei einem Brand einer Dachgeschosswohnung im Augsburger Stadtteil Lechhausen Ende Juni verwendete die Polizei eine Drohne, um die Feuerwehr bei den Löscharbeiten zu unterstützen. Die Flugroboter, die mit Kameras ausgestattet sind, sind aber bei weit mehr Einsätzen nützlich.
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