
Neue Wohnungen auf altem Gefängnis-Areal


Der Freistaat will im Augsburger Domviertel preisgünstige Mietwohnungen für Staatsbedienstete bauen. Aber noch sind viele Fragen offen.
Eine günstige Mietwohnung zu finden, wird in Augsburg immer schwieriger. Auch Beschäftigte des Freistaates tun sich immer schwerer bei der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe, etwa Polizisten oder Justizangestellte in den unteren Besoldungsgruppen. Das soll sich nun ändern. Der Freistaat will ein neues Wohnbauprojekt für Staatsbedienstete auf den Weg bringen, und zwar im Domviertel, auf dem Gelände der früheren Justizvollzugsanstalt an der Karmelitengasse.
Das alte Gefängnis wird nicht mehr gebraucht, weil in Gablingen die neue JVA entstanden ist. Seit Frühjahr vergangenen Jahres stehen die Gebäude an der Karmelitengasse leer. Das 4500 Quadratmeter große Grundstück wird nun vom Immobilienbetrieb des Freistaates betreut. Bislang ist es von hohen Mauern umgeben und nicht öffentlich zugänglich. Wegen der zentralen Lage gilt es aber städtebaulich als Filetstück. Gute Baugrundstücke sind in Augsburg sehr begehrt. Es habe bereits Anfragen von privaten Investoren gegeben, die sich für das Areal interessierten, sagt Dieter Knauer, Geschäftsführer der Immobilien Freistaat Bayern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wir zahlen ja genug Steuern so dass man über Steuergelder nicht nachdenken muss.
Sinnvoll wäre das Grundstück samt Risiko von Ausgrabungen an Bauträger mit Sozialwohnungsanteilspflicht hochpreisig zu verkaufen und für die Staatsbediensteten auf einem Grundstück am Stadtrand mit guter Verkehrsanbindung, mehr vernünftige preiswerte Wohnungen mit den gleichen Kosten zu bauen.
Somit hätten mehr Staatsbedienstete eine Sozialwohnung
Ich kann nicht nachvollziehen, was die von Ihnen vorgeschlagene Grundstücksschieberei bringen soll.
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Es ist gut, wenn ein Arbeitgeber Wohnungen für seine MItarbeiter bauen will. Wann das ausnahmsweise auch mal in der erweiterten Innenstadt passiert, dient das nur einem ausgewogenen Verhältnis der Nutzungen dort.