
Neue Wohnungen in Oberhausen: So sehen Konzept und Zeitplan aus

Plus Die maroden Obdachlosenwohnungen sind abgerissen. Die Stadt Augsburg will auf dem Areal in Oberhausen-Nord mithilfe des Freistaats neuen Wohnraum schaffen.

Als die Bagger auf dem Areal an der Ecke Äußere Uferstraße/Westendorfer Weg anrückten, hielt Dieter Benkard die Abbrucharbeiten mit seiner Kamera fest. Dem mittlerweile 75-jährigen SPD-Stadtrat war es ein Anliegen, dass die 20 städtischen Obdachlosenwohnungen in Oberhausen-Nord noch während seiner letzten Amtsperiode abgerissen werden. Lange war die Einfachstwohnanlage ihm und vielen anderen ein Dorn im Auge. Unter anderem hatte sich der Sozialausschuss des Stadtrats ein Bild von ihrem desolaten Zustand gemacht.
Stadt Augsburg belegte die Wohnanlage zuletzt nicht mehr
In den 1970er-Jahren erbaut, diente sie denjenigen Menschen als Unterkunft, die auf dem regulären Wohnungsmarkt nichts finden oder sich nicht in ein normales Wohngebiet integrieren lassen. Zuletzt wurde die Anlage wegen gravierender Mängel nicht mehr belegt, das Gelände war abgesperrt. Dennoch verschafften sich Obdachlose Zutritt, um dort zu übernachten. Auch das war für die Stadt ein Grund, den Abbruch (Kosten rund 230.000 Euro) zu forcieren.
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