Note 6 für Eltern: Schulweg-Aktion des Ministeriums sorgt für Kritik
Eine Aktion des Bundesumweltministeriums sorgt in Hochzoll-Süd für Kritik unter Eltern. Wer sein Kind zur Schule fährt, erhält eine Karte mit der Note 6. Kinder sollen zu Fuß gehen.
Viel und vor allem zu schneller Verkehr vor Schulen bedeutet ein größeres Unfallrisiko für Schulkinder. Daher ist die Polizei immer zu Schuljahresbeginn verstärkt mit Überwachungsmaßnahmen vor Ort, sagt Polizei-Sprecher Ludwig Zausinger. Dies soll die Autofahrer bremsen. Je nach Lage der Einrichtung variieren die Probleme, häufig verursacht durch Eltern, die ihre Kinder bringen. An der Grundschule Hochzoll-Süd sorgen derzeit aber andere Maßnahmen für Kritik.
Rote Karte für Eltern mit Autos
Schüler der dritten und vierten Klassen drücken morgens Eltern, die ihre Kinder im Auto bringen, eine Rote Karte des Bundesumweltministeriums in die Hand. „Für Kurzstrecken mit dem Auto gibt es Note 6“ steht darauf. Die Schulkinder sollen zu Fuß gehen. Am Schuljahresbeginn läuft die Aktion acht Tage, danach einmal im Monat, so Lehrerin und Initiatorin Maria Dodel. Zudem erhalte die Klasse, in der die wenigsten Kinder mit dem Auto gebracht werden, einen kleinen Preis.
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