Anwohner und Politik kritisieren Süchtigen-Treff in Wohngebiet
Nicht nur Anwohner reagieren empört auf den Standort des geplanten Süchtigen-Treffs im Oberhauser Wohngebiet. Kritik gibt es jetzt auch von der CSU.
Man spreche sich entschieden gegen das Vorgehen des Ordnungsreferates bei der Einrichtung der geplanten Trinkerstube aus, heißt es von Seiten des CSU-Ortsverbands Oberhausen. Wie berichtet, soll der betreute Süchtigen-Treff für die Trinker- und Drogenszene vom Oberhauser Bahnhof im ehemaligen Lokal "Paparazzi" in der Dinglerstraße eingerichtet werden. "Herr Wurm versucht die Probleme der Drogenszene am Helmut-Haller-Platz zu lösen, indem er die Szene in das angrenzende Wohnviertel verlagert", sagt Ortsvorsitzender Thomas Lidel und findet: Wurm mache aus einem Problem-Platz ein Problem-Viertel. "Die Sorgen und Nöte der Anwohner spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle", bemängelt Lidel.
Hauptkritikpunkt des Ortsverbands Oberhausen ist, dass die "Trinkerstube" direkt in ein Wohngebiet gesetzt werden soll. Eine Grundschule, ein Kindergarten und ein Seniorenheim seien nur wenige hundert Meter von dem geplanten Standort entfernt. "Dies ist kein geeigneter Standort für eine Trinkerstube. Das Ordnungsreferat stellt für ein Projekt, das nicht scheitern darf, die Interessen der Bewohner hinten an. Herr Wurm sollte sich eingestehen, dass das Projekt bereits gescheitert ist, bevor es begonnen hat", sagt Lidel weiter. Der Ortsverband setze weiterhin alles daran, die Belange der Anwohner gegen die Politik des Ordnungsreferats zu schützen.
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