Oldtimer: Historische Autos in Maximilianstraße faszinieren die Menschen
Plus Augsburg will ein Teilstück der Prachtmeile zur autofreien Zone machen. Baureferent Merkle äußert sich dazu, wie das mit der Oldtimerschau zusammenpasst.
Über die Maximilianstraße in Augsburg wird momentan wieder viel und vor allem kontrovers diskutiert. Die Stadt Augsburg will sie zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen im Jahr 2022 versuchsweise zwölf Monate lang für Autos sperren und rund 50 Stellplätze streichen. Faktisch soll es auf eine Verlängerung der Fußgängerzone mit ähnlichen Regelungen wie in der "kurzen Maximilianstraße" zwischen Moritz- und Rathausplatz hinauslaufen. Dort ist neben Liefer- und Anwohnerverkehr zu bestimmten Zeiten nur Taxi- und öffentlicher Nahverkehr erlaubt. Am Sonntag war die Maximilianstraße nicht autofrei. Ganz im Gegenteil: Viele Autos, die am Vormittag vorfuhren, faszinierten Tausende Besucherinnen und Besucher, die zur siebten Oldtimerschau gekommen waren. Eine mit Autos belebte Maximilianstraße sorgte für eine besondere Atmosphäre.
Davon machte sich auch Baureferent Gerd Merkle ein Bild. Er selbst war mit seinem Oldtimer vorgefahren, den er vor Kurzem erworben hatte. Dies blieb deshalb kein Geheimnis, weil Veranstalter Fabian Lohr, Geschäftsführer der Pro Air Medienagentur, darauf eigens hinwies. Der weiße Messerschmitt Kabinenroller stand direkt vor der Bühne, als Lohr und Merkle die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung begrüßten. Lohr war glücklich, dass die Oldtimerschau auch in Zeiten der Corona-Pandemie stattfinden könne. Eine Auflage bestand darin, dass sich im abgesperrten Bereich der Maximilianstraße nur Personen aufhalten durften, die den 3G-Nachweis vorlegten. Sie waren folglich geimpft, genesen oder negativ getestet. "Mein Dank geht an die Fahrer und Zuschauer, dass sie die 3G-Regel mittragen", sagte Lohr.
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Da heißt es im Titel:
"Augsburg will ein Teilstück der Maximilianstraße zur autofreien
Zone machen. Baureferent Gerd Merkle erklärt, wie das mit der
Oldtimerschau Fuggerstadt Classic zusammenpaßt"
Und wie erklärt das der doch durch Amt und Oldtimerbesitz für
eine Wertung geradezu prädestinierte Baureferent?
" .... in der Maximilianstraße eine Großveranstaltung mit
vielen alten Autos..."
Für ihn "... kein Problem ...", denn
"Die Fuggerstadt Classic Oldtimer-Rallye hat auch mit der
Geschichte der Fahrzeuge zu tun. Die Veranstaltung hat ihre
Berechtigung:"
Noch Fragen oder gar Einwände ????
............
Dafür warteten sehr viele Zuschauer an der Lechstaustufe 23 umsonst auf die Oldtimer, denn bis 15:30 war dort kein Fahrzeug vorbeigekommen, Planzeit war 14:00 Uhr , das Ergebnis waren enttäuschte Gesichter.
Oder waren die Oldtimer ( ohne Navi ) von Unterbergen aus über die ( gesperrte ) Staustufe 22 über den Lech gefahren ?
Schade - es hätte so schön sein können.