
Oldtimer: Zwischen Hobby und Wertanlage


Das Interesse an alten Wagen steigt immer mehr. Wer damit Geld machen will, muss sich auskennen. Ein Besuch auf der MotoTechnica
Es sind nicht immer die ungewöhnlichen Dinge, die wertvoll sind. Dies trifft auch auf Oldtimer zu: In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach den weitverbreiteten VW-Käfern deutlich gestiegen. Der Kaufpreis habe sich seit 2004 fast verdoppelt, sagt der Königsbrunner Damian Rother am Wochenende am Rand der 15. Augsburger Oldtimermesse MotoTechnica. Er selbst stellte dort kein Auto aus, er hatte nur ein paar einzelne Ersatzteile mitgebracht. Mit seiner Meinung steht er aber nicht alleine da. Auch die Brüder Thomas und Günter Heider aus Augsburg, die selbst leidenschaftliche VW-Käfer-Restauratoren sind, sprechen von „explodierenden“ Preisen: „Ein Käfer im Originalzustand ist heute bis zu 40000 Euro Wert, obwohl man ihn in den 90er Jahren teilweise für 10000 Mark kaufen konnte“, erklärt Günter Heider.
„Die Klassiker erfreuen sich immer größerer Nachfrage“, pflichtet ihm Thomas Heider bei. „Auch Trabants oder Modelle von Citroën sind wieder im Trend.“ Es sei jedoch nicht einfach, jemanden zu finden, der die hohen Preise zahlt. In der Regel sind es Sammler, die eine Bindung zu den Autos haben und deshalb tief in die Tasche greifen, um ihr Traumauto zu bekommen.
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