Parkplatz-Probleme: Mit Rikscha und Elektro-Bähnchen zum Zoo?
Plus Baureferent Gerd Merkle (CSU) stellt weitere Ideen vor, um die Parksituation am Augsburger Zoo an Wochenenden zu entspannen. Auch ein Parkhaus zu bauen, bleibt im Gespräch.
Baureferent Gerd Merkle (CSU) hält die zuletzt vom Zoo vorgelegte Kalkulation für ein Parkdeck auf dem Parkplatz für nicht tragfähig. Ein Parkdeck mit 600 Plätzen für fünf bis sechs Millionen Euro wie vom Zoo vorgesehen sei aus seiner Sicht nicht machbar, weil unter anderem die Kosten für eine Bodenplatte, Ersatzpflanzungen von Bäumen oder eine Fassade dazukämen. In der Summe werde man für ein Parkdeck deutlich teurer wegkommen, so Merkle.
Die Diskussion über ein Parkaus auf dem Zoo-Parkplatz läuft seit einer Woche, nachdem die SPD einen entsprechenden Prüfantrag durchsetzte. Inzwischen, so Merkle, habe das Tiefbauamt eine grobe Planung gemacht. Ergebnis: 58 Bäume auf dem Zoo-Parkplatz müssten dafür fallen. „Ob man in Zeiten von Fridays for Future ein Vorhaben verfolgen will, das die Fällungen von Bäumen und ein Mehr an Autoverkehr zur Folge hat, muss jeder für sich entscheiden“, so Merkle. Ein Parkhaus sorge nur dafür, dass an schönen Wochenenden der Parkplatz statt um 9 Uhr um 11 Uhr voll sei. Gewonnen sei damit nichts. „Für die Anwohner macht es aber einen riesigen Unterschied, ob es mehr Verkehr gibt oder nicht.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gäbe schon eine preiswerte Lösung: Der Parkplatz am Fußballstadion ist praktisch zu über 90% der Zeit ungenutzt.
Es würde reichen, einen Shuttlebus zwischen dem Parkplatz und dem Zoo anzubieten.
Muss ja nicht immer gleich betoniert werden.