Partygänger sticht aus Frust auf ein fremdes Opfer ein
Ein 21-jähriger ist wegen einer Messerattacke in der Annastraße angeklagt. Hinter Gittern liest er jetzt die Bibel.
Der Vorwurf, den die Staatsanwaltschaft dem Täter macht, wiegt schwer: Es geht um versuchten Mord. Die Jugendkammer des Landgerichts muss seit Montag einen zufälligen, grundlosen Streit zwischen angetrunkenen Partygängern klären, wie er in der Augsburger Nachtszene nicht selten vorkommt. Nur, dass in diesem Fall ein Messer im Spiel war. Und: Dass die blutige Attacke durchaus auch hätte tödlich enden können.
In einer Septembernacht vorigen Jahres hatten alle Beteiligten in der Partyszene gefeiert. Der Angeklagte, damals 20, hatte schon in der Wohnung eines Kumpels angeblich mit Wodka und Whisky „vorgeglüht“. Dann hatten sie einen Club in der Innenstadt aufgesucht. Der Kumpel, 26, begegnete dort seiner Ex-Freundin, bekam Stress mit ihr. Der Angeklagte: „Wir gingen raus und wollten nach Hause. Die negative Stimmung schlug auf mich über.“ In der Annastraße kamen den beiden drei junge Leute entgegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.