Das Bürgerhaus Pfersee wird nach langem Ringen erweitert
Plus Seit drei Jahren wollen die Stadt und die Arbeiterwohlfahrt das Vorhaben in Pfersee umsetzen. Doch bis zum Baustart gab es etliche Hürden zu überwinden.
Eigentlich ist die Baugrube auf dem Freigelände des Bürgerhauses Pfersee recht unspektakulär, auch die Stadtarchäologie hat dort bislang keinen Schatz ausgegraben. Ihre Vorgeschichte macht sie aber zu etwas Besonderem, denn der Weg bis zum symbolischen Baubeginn war steinig. Als vor drei Jahren die Stadt und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) als Betriebsträgerin erstmals die Erweiterung des vor 30 Jahren erbauten Begegnungszentrums ins Spiel brachten, war zunächst die Freude groß. Denn durch die Aufnahme in das staatliche Förderprogramm "Soziale Integration im Quartier" waren hohe Zuschüsse zu erwarten.
Bürgeraktion Pfersee kritisierte Eingriff ins Grün
Doch das Vorhaben sorgte in Pfersee und in den zuständigen Gremien des Stadtrats für hitzige Diskussionen. Dass das Begegnungszentrum barrierefrei wird und über einen größeren Veranstaltungssaal verfügen soll, war zwar allgemeiner Konsens. Stark kritisiert wurde jedoch, vor allem aus den Reihen der Bürgeraktion Pfersee, der Eingriff ins Grün. Als alle Hürden überwunden schienen, verzögerten unter anderem Engpässe bei der Beschaffung von Baumaterial den Baubeginn.
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