Polizei-Kamera am Kö hilft einem Mordverdächtigen
Plus Seit einem halben Jahr filmt die Polizei den Königsplatz, die Bilder wurden 52 Mal als Beweise genutzt. Warum gibt es trotz Kameras mehr Straftaten?
In einem Mordfall in Niedersachsen gerät ein Mann unter Verdacht. Er wird von der Kripo verdächtigt, der Mörder zu sein. Doch der Verdächtige beteuert, er habe ein Alibi. Er sei zur Tatzeit in Augsburg gewesen, habe am Königsplatz ein Lokal besucht. Können die Ermittler ihm das glauben? Die Kripobeamten aus Niedersachsen wenden sich Ende Januar an die Augsburger Polizei. Der Verdächtige hat Glück: Die Videoüberwachung der Polizei am Kö hat ihn erfasst. Die Bilder der Kameras bestätigen sein Alibi.
Eigentlich sind die Videokameras vor allem dafür gedacht, Straftäter abzuschrecken und Taten aufzuklären. In diesem Fall hatte sie eine andere Funktion – sie entlasteten einen Verdächtigen. Seit Mitte Dezember vorigen Jahres sind die Kameras am Königsplatz in Betrieb, 52 Mal wurden die Bilder von der Polizei seither als Beweismittel benutzt. In vielen Fällen sei es darum gegangen, den genauen Ablauf von Gewalttaten herauszufinden und Tatbeteiligte zu ermitteln, sagt Robert Kühnel, der stellvertretende Chef der Innenstadt-Polizei.
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