Gespräche statt harte Maßnahmen: Die Polizei geht gegen Randale vor
Plus Nach den Krawallen in Augsburg setzt die Polizei auch auf Gespräche statt harte Maßnahmen. Sogar wild feiernde Fußballfans lassen sich von den Beamten beruhigen.
Bis kurz nach Mitternacht war der Abend des Kommunikationsteams der Augsburger Polizei ziemlich ruhig verlaufen. Die Hauptkommissare Klaus Lidl und Armin Sailer waren an der Seite von Hauptmeisterin Pamela Müller durch die fast menschenleere Maximilianstraße geschlendert, hatten hier ein kurzes Gespräch mit einer Gruppe Jugendlicher geführt und da einen kleinen Hund bewundert, der von seiner sichtlich stolzen Besitzerin am Eisenberg Gassi geführt wurde. In ihrer Aufmachung - blaues Hemd und blaue Hose sowie die nur noch selten zu sehende Schirmmütze, heben sich die drei deutlich von den martialischeren Beamten der Bereitschaftspolizei ab, die in Gruppen überall in der Innenstadt zu sehen sind. Eine gelbe Warnweste mit der Aufschrift "Kommunikationsteam" rundet den Anblick ab. Als dann eine Gruppe von rund 150 italienischen Fußballfans am Herkulesbrunnen im Überschwang des Siegestaumels lautstark ihre Freude herausposaunt, beginnt der eigentliche Einsatz der drei Beamten.
Das Kommunikationsteam der Polizei ist eine kleine Einheit, die in erster Linie bei Demonstrationen eingesetzt wird, erklärt Klaus Lidl. Die rund 25 Mitglieder kommen aus allen Dienstbereichen und haben dort unterschiedlichste Aufgaben. Klaus Lidl ist sonst als Außendienstleiter in Augsburg unterwegs, Pamela Müller ist Streifenbeamtin in Lechhausen und Armin Sailer arbeitet als Einsatztrainer in Dillingen. Gemeinsam ist allen Mitgliedern des Teams ihre gute Kommunikationsfähigkeit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
.-
Die Überschrift finde ich reichlich irreführend.
Das hier angesprochene Publikum verhielt sich
doch wohl anders als der Partymob.
„ Gespräche statt harte Maßnahmen“ geht nur
bei Ansprechbarkeit und Gesprächsbereitschaft
der Feiernden (wie hier)
.
Und „Randale“ scheint es wohl, wenn auch laut-
stark, doch nicht gewesen zu sein - oder lese
Ich den Artikel falsch ?
.
Das sind doch gute Nachrichten.