Polizei stellt sich mit 2000 Beamten für AfD-Parteitag in Augsburg auf
Rund um den AfD-Parteitag in Augsburg werden 2000 Beamte im Einsatz sein. Hinweise auf Gewalttaten gibt es bislang nicht. Eine Aktivistin darf nicht kommen.
Wer sich das Umfeld des Messegeländes genau anschaut, merkt schon etwas. Hinter dem Zaun, der das große Areal umgibt, hat die Polizei bereits Rollen von sogenanntem Nato-Draht ausgelegt. Das ist eine besondere Form des Stacheldrahts. Scharfe Widerhaken machen es fast unmöglich, dieses Hindernis zu überwinden. An den Straßenrändern rund um die Messe liegen Verkehrsschilder bereit, mit denen ab Freitag mehrere Straßen gesperrt werden. Die Polizei wird den AfD-Bundesparteitag in der Schwabenhalle strikt abriegeln. Auf das Gelände kommt nur, wer sich als Delegierter oder Gast ausweisen kann.
Polizeipräsident Michael Schwald spricht die Haltung der Polizei auch klar aus. „Wir werden eine Störung des Parteitags nicht tolerieren“, sagt er. Ein Ziel des Großeinsatzes sei es, dass das zweitägige Treffen der umstrittenen rechten Partei ohne Zwischenfälle stattfinden kann. Genauso werde die Polizei friedliche Gegendemonstrationen sichern und schützen. Bei möglichen Straftaten werde die Polizei aber sofort einschreiten. Beim bayerischen Verfassungsschutz ging man zeitweise von bis zu 1000 militanten AfD-Gegnern aus, die nach Augsburg kommen könnten. Was die Verantwortlichen der Augsburger Polizei nun kurz vor Parteitag sagen, klingt allerdings eher nach Entwarnung.
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