Privatschule durchsucht: Das steckt hinter den Ermittlungen
Plus An der Hermann-Schmid-Akademie gibt es Krach zwischen Leitung, Lehrern und Eltern. Nun geht die Staatsanwaltschaft dem Verdacht auf Subventionsbetrug nach.
Die Aktion in dem Schulgebäude lief unauffällig ab, sie erregte kein großes Aufsehen. Die Beamten kamen am Donnerstagvormittag in ziviler Kleidung zur Hermann-Schmid-Akademie im Augsburger Stadtteil Kriegshaber. Sie beschlagnahmten Unterlagen und Datenträger, packten sie in Umzugskisten und fuhren das Beweismaterial mit einem grünen Transporter weg. Nun sollen die Daten ausgewertet werden. Wie die Staatsanwaltschaft Augsburg auf Anfrage bestätigt, geht es in dem Ermittlungsverfahren um den Vorwurf des Subventionsbetrugs.
Hermann-Schmid-Akademie soll Zuschüsse zu Unrecht bekommen haben
Nach Informationen unserer Redaktion gehen die Ermittler unter anderem dem Verdacht nach, dass Verantwortliche der Privatschul-Akademie falsche Daten an die staatlichen Stellen gemeldet und dadurch zu Unrecht Zuschüsse bekommen haben könnten. Angaben zur möglichen Schadenssumme machen die Ermittler bislang nicht. Es könnte sich aber durchaus um höhere Beträge handeln. Dem Vernehmen nach hat die Akademie zumindest über die Jahre insgesamt staatliche Zuwendungen in Millionenhöhe erhalten, etwa von der Regierung von Schwaben. Privatschulen erhalten Zuschüsse unter anderem für Schul-Materialien und die Ausstattung, aber auch für die Arbeit der angestellten Lehrer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Mit den Schülern wird bestimmt nichts passieren
>> So komme etwa eine Lehrerin nur auf rund 63 Prozent. <<
Ein Hinweis an die AZ:
Zur weiteren Recherche empfehle ich einen Einblick in XING und Verknüpfung der Informationen mit dem Sendung Kontrovers des BR.
Nur vorab - der berufliche Lebenslauf kennt lange Zeiten ohne Tätigkeit mit Kindern.
Die Frage ist, was passiert jetzt mit unseren Kindern, die die Schule besuchen?
Einfach mal weiter in die Schule gehen (die Kinder lernen da schon was) - der Rechtsstaat braucht schon seine Zeit und der mediale Rummel deutet auf eine Sichtweise der Beschwerdeführer hin, dass es nur mit juristischen Schriftsätzen in aller Stille nicht zu funktionieren scheint.
hier ist doch die frage : wer hat das richtige Parteibuch in der Tasche !!