"Psychisch belastend": Was Augsburger Helfer im Hochwassergebiet erleben
Plus Schwaben hat ein großes Kontingent an Einsatzkräften in das Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz geschickt. Sie werden mitunter mit schlimmen Situationen konfrontiert.
Der Einsatz muss für die Helfer psychisch stark belastend sein. Die Feuerwehrmänner aus Augsburg haben die Aufgabe zugeteilt bekommen, auf dem Friedhof in Ahrweiler nach der Überflutung aufzuräumen. Die Gemeinde in Rheinland-Pfalz ist einer der Orte, der von der aktuellen Hochwasserkatastrophe mit am schlimmsten betroffen ist. Augsburgs Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) steht in Kontakt mit zwei Einsatzleitern vor Ort. Was er am Telefon erfährt, ist beklemmend. "Das Hochwasser hat zum Teil die Körper aus den Gräbern hochgeschwemmt", berichtet Pintsch. Nicht nur die Seuchengefahr sei dabei ein Thema. Nicht zu wissen, was sich unter Holzresten und anderem Schwemmgut verbirgt, sei für die Helfer der Augsburger Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren Göggingen, Inningen und Kriegshaber eine schwierige Situation.
Die 15 Einsatzkräfte sind Teil eines Hilfleistungskontingents aus ganz Schwaben, das der Regierungsbezirk in den vergangenen Tagen in die Katastrophengebiete zur Unterstützung losgeschickt hat. Aus der Fuggerstadt selbst sind nicht nur Frederic Adler, der bei der Stadt Augsburg für Katastrophenschutz zuständig ist, sowie die Feuerwehrleute zur Unterstützung in Rheinland-Pfalz. Auch Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) sind inzwischen vor Ort. Ebenso 23 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bobingen und Gersthofen aus dem Landkreis Augsburg.
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