Radfahrer stirbt mehrere Tage nach Unfall in Augsburg
Ein 80-jähriger Radfahrer ist in der vorigen Woche in Augsburg mit einem Auto zusammen gestoßen. Nun starb er an den schweren Verletzungen.
Neun Tage nach einem Fahrradunfall ist ein 80-jähriger Mann jetzt im Augsburger Klinikum an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte, ist der Mann am Dienstag voriger Woche mit seinem Rad im Stadtteil Hochzoll verunglückt.
Den Ermittlungen zufolge fuhr der Mann von einem Gehweg in der Trettachstraße auf die Fahrbahn. Offensichtlich völlig überraschend für eine 61-jährige Autofahrerin, die den Radfahrer mit ihrem Wagen erfasste. Der Unfall hatte sich am Morgen gegen 7.45 Uhr abgespielt. Der 80-jährige Mann erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht, wo er nach Angaben der Polizei am Donnerstag gestorben ist. Die Polizei sucht noch Zeugen des Unfalls, die Angaben zum Ablauf machen können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Die Straße wird oft von Radfahrern genutzt obwohl sie denkbar schlechte Bedingungen für Radfahrer aufweist."
Was genau ist an der so besonders? Sieht für mich wie eine einfache Wohngebietsstraße aus, nicht mal sonderlich schlecht einsehbar. Schnurgerade. Sieht aus wie hunderte andere in A.
"Der Fußweg darf hier offiziell nicht benutzt werden"
So ungefähr der Normalfall. Fahrzeuge gehören auf die Fahrbahn. Deswegen heißt die so. Aber selbst wenn das nicht so wäre, blind runter fahren ist so und so keine schlaue Verhaltensweise. Ist aber leider sehr verbreitet...
"die Strafe ist gesäumt von parkenden Autos bei denen jederzeit die Tür ausgehen könnte"
Weshalb die Richter auch konsequenterweise verlangen, dass man genug Abstand davon hält - übrigens nicht nur mit dem Rad. "Unklare Verkehrslage" wird das schon seit den 50ern genannt und entsprechende Gegenmaßnahmen vom Verkehrsteilnehmer verlangt. Macht nur auf dem Rad leider kaum einer, weil die meisten lieber unterwürfig in der Gosse oder im Türöffnungsbereich fahren, statt den ihnen zustehenden Platz zu beanspruchen.
"Spurverängungen durch Verkehrsinseln spielen regelmäßig Auto und Radfahrer gegeneinander aus."
Wieso? Warum trifft das nicht z. B. auch auf Mofa-Fahrer zu? Oder Rollerfahrer? Ist dort nicht sogar T-30-Zone? Da werden die Einbauten aus guten Gründen angelegt: Weil sonst bloß wieder Rennstrecke gespielt wird. Gerade auf so einer geraden Straße wie dieser.
Völlig unabhängig davon ist es doch ganz einfach: Entweder die Breite gibt es her, mit ausreichendem Abstand zu überholen. Dann macht man es ggf.. Oder es geht nicht. Dann macht man es eben nicht. Das ist Verkehrsalltag, da ist nichts besonders dran.
Dass einige trotzdem mit der Brechstange noch sich vorbei quetschen wollen (so wie der Knallkopf, der vorgestern trotz 30 m vor der Kreuzung Handzeichen geben sich noch schnell auf der Kreuzung an mir vorbei drücken musste), das hat nichts mit der Straße zu tun, sondern mit der Haltung des Überholers: "Ich will da jetzt vorbei! Mir egal, ob der da fährt. Der hat da weg zu gehen, wenn ich komme." (Übrigens noch ein Grund, sich gerade an solchen Stellen nicht in den Rinnstein zu drängen.)
Hat nur mit dem Fall hier gar nichts zu tun. Blind anderen in die Fahrspur ziehen ist immer dämlich. Warum, das zeigt dieser Fall (leider) eindrücklich. Auch sehr beliebt ist das beim Linksabbiegen. Statt sich zu vergewissern, dass die Bahn frei ist, zieht man einfach rüber. Passiert anders rum aber auch sehr häufig... Da bekleckern sich die Fahrer aller unterschiedlichen Fahrzeuge teils so gar nicht mit Ruhm.
Ich sehe das teilweiße auch so wie Sie, dennoch muss ich das nicht zu einem Unfall mit Todesfolge breittreten. Die Schuldfrage sollte anderen überlassen werden. Auf dem Gehweg zu fahren ist natürlich nicht in Ordnung.
Der Bereich neben parkenden Autos ist sicherlich ein gefahrenbereich den es zu meiden gilt, Meistens ist das aber dem Radfahrer zugestanden wird in Form eines smalen Radweges, siehe Jakober Tor.