Klimaaktivist von "Extinction Rebellion" blockiert die Schießgrabenstraße
Zeitgleich mit Aktivisten in anderen Städten blockierte am Samstag ein Mann bei einem Ein-Personen-Protest für 20 Minuten die Schießgrabenstraße. Wie lief die Aktion ab?
Den Autoverkehr mit einer Person zu stoppen, ist die Idee der Klimaaktivisten von "Extinction Rebellion". Zeitgleich blockierte am Samstag, 15. Mai, um 12 Uhr jeweils eine Person in zwölf deutschen Städten die Fahrspur einer hoch frequentierten Straße.
Die Aktivisten möchten mit ihrem "zivilen Ungehorsam", wie sie es selbst nennen, "ihre verzweifelte Angst vor der Klimakrise ausdrücken". Den Plakathinweis auf die "Menschen, die im Mittelmeer ertrinken", sieht "Extinction Rebellion" als Folge unseres Ressourcenverbrauchs. Michael M., ein 53-jähriger Ingenieur, setzte sich in Augsburg auf die stadtauswärts führende Schaezlerstraße, auf Höhe der Bahnhofstraße.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dann kann ich ab jetzt doch auch in jeder Straße in Augsburg parken und Semmeln holen. Ich schreibe einfach ein Schild und stelle es in die Frontscheibe, z.B. "Ich habe Angst, dass die Inselbewohner in der Südsee ertrinken".
Sollte ich dann einen Strafzettel bekommen lege ich Widerspruch ein und begründe das mit dieser Aktion hier.
Solange man behauptet, dass die Flüchtlinge wegen des Klimawandels kommen, ist eine solche Blockade völlig in Ordnung.
Die Sprengung von Mädchenschulen ist dagegen ein sehr guter Weg zu CO2-Neutralität und hat überhaupt nichts mit Ertrinken im Mittelmeer zu tun...
Wir sind alle gleichberechtigte Teilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr. Die Polizei hat ihn geschützt, und den Verkehr umgeleitet, was ihre Pflicht war. Täglich werden Fussgänger und Fahrradfahrer von Autos blockiert. Er hat verzweifelt seine berechtigte Sorge um die Zukunft ausgedrückt. Und seine Sorge ist bewiesen, sagt die Wissenschaft. Jetzt ist die Frage, wer hier die Querdenker sind und falsch liegen.
ich mache mir auch Sorgen...aber gleich die Straße blockieren?
Der Verkehrsstörer bekommt doch hoffentlich eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, aber so wie die Polizistin wirkt war sie sehr verständnisvoll.... Normalerweise, so ein Subjekt sofort mit körperlicher Gewalt vom öffentlichen Straßenverkehr entfernen. Deutschland, wo gehst du hin?
Früher wären solche Querdenker ins Westkrankenhaus eingeliefert worden und anschließend ging es ab nach Kaufbeuren.