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Augsburg
17.01.2021

Rettung am Kuhsee: So wurde eine Familie aus dem Wasser befreit

Kuhsee, Obwohl am Sonntag eine Familie in den Kuhsee eingebrochen war, betraten immer wieder zahlreiche Augsburger die Eisfläche. Im Vordergrund die Rettungsleiter, mit der die Familie gerettet wurde
Foto: Peter Fastl

Plus Beherzte Passanten haben am Sonntag eine Familie aus dem eisigen Wasser im Kuhsee gerettet. Trotz dünner Eisdecke tummelten sich dort zahlreiche Menschen.

Seit Tagen warnt die Wasserwacht davor, die Eisflächen auf den Augsburger Seen zu betreten. Jetzt ist am Kuhsee eine Familie ins Eis eingebrochen: Beherzte Passanten retteten die zwei Erwachsenen und zwei Kinder mit Hilfe von Eisrettungsleitern, so die Wasserwacht.

Obwohl am Sonntag eine Familie in den Kuhsee eingebrochen war, betraten immer wieder zahlreiche Augsburger die Eisfläche.
Foto: Peter Fastl

Mitten auf dem See gab das viel zu dünne Eis unter der Familie nach, die sich zu einem Spaziergang über den zugefrorenen Kuhsee aufgemacht hatte, berichtet Wasserwachtsprecher Marco Greiner. Die Eltern und zwei Kinder landeten im Wasser, aus dem sie sich mit eigener Hilfe nicht mehr befreien konnten.

Passanten greifen am Kuhsee zu Eisrettungsleitern

"Wäre nicht so schnell Hilfe gekommen, hätte die Situation sehr brenzlig ausgehen können", betont Greiner. Zum Glück für die Familie wussten Passanten, die das Unglück beobachtet hatten, was zu tun ist. Sie schnappten sich zwei der Eisrettungsleitern, die rund um den See angebracht sind, und schoben diese bis zu den Menschen im Wasser vor. Mithilfe der Leitern konnte die Familie aus dem eisigen Wasser krabbeln und sich ans Ufer retten. Als die alarmierte Wasserwacht eintraf, war alles schon vorbei. Aufgrund der schnellen Rettung konnte die Familie selbst nach Hause fahren, um sich dort aufzuwärmen.

Nach dem Unfall sperrten Polizei und Feuerwehr den Kuhsee ab und forderten die Eisläufer und Spaziergänger auf, den See zu verlassen. Bis auf Weiteres ist das Betreten des Sees untersagt, so die Polizei.

Die Einsatzkräfte sperrten den Kuhsee nach dem Unfall am Sonntag.
Foto: Peter Fastl

Die wenigen kalten Tage hätten bei Weitem nicht ausgereicht, das Eis der öffentlichen Gewässer tragfähig zu machen, betont Wasserwachtsprecher Greiner. Derzeit sei die Eisdecke beispielsweise am Kuhsee gerade mal fünf Zentimeter dick - um Menschen tragen zu können, braucht es zehn bis 15 Zentimeter.

Am Wochenende wurde auf dem Kuhsee Schlittschuh gelaufen und Eishockey gespielt. Trotz der Warnungen vor zu dünnem Eis – und oft ohne die Abstandsregeln einzuhalten.
Foto: Peter Fastl

Trotz aller Warnungen in den sozialen Medien und in der Presse sei der Kuhsee am Wochenende voller Menschen gewesen. Auch auf anderen Seen in der Umgebung tummelten sich Eisläufer und Spaziergänger. Am Weitmannsee in Kissing brach am Samstag ein Ehepaar ins Eis ein und musste von Helfern der DLRG gerettet werden.

Durch das Eis gebrochen: Was die Augsburger Wasserwacht rät

Wenn jemand ins Eis einbricht, stellten die Eisrettungsleitern, die an allen Augsburger Seen bereit liegen, die beste Rettungsmöglichkeit dar, so Greiner. Retter sollten sich auf das hintere Ende der Leiter knien und mit dieser zum Verunglückten rutschen. Auf diese Weise würde das Körpergewicht des Retters über eine große Fläche verteilt, damit dieser nicht auch noch einbricht. Der Verunglückte könne sich dann an den Sprossen der Leiter aus dem Wasser ziehen.

Wer im Eis eingebrochen ist, solle um Hilfe rufen und sich ansonsten so wenig wie möglich bewegen, um möglichst wenig Körpertemperatur zu verlieren. Unter allen Umständen sei es zu vermeiden, unters Eis zu geraten, rät die Wasserwacht.

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Wie Augenzeugen unserer Redaktion berichteten, sei der Kuhsee bereits kurz nach dem Rettungseinsatz erneut von Menschen betreten worden. Polizei und Wasserwacht rückten deshalb wieder an, um das gefährliche Treiben zu unterbinden.

Am Weitmannsee bei Kissing hatte sich am Samstag ein ähnlicher Vorfall ereignet. Auch dort stürzten Personen durch das Eis ins Wasser. Die Retter wurden von Augenzeugen vor Ort behindert und angepöbelt, hieß es.

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