Schnelles Internet: Bleibt in Pfersee eine Insel ohne Breitbandausbau bestehen?
Plus Pfersee wird derzeit von der Telekom mit Glasfaser versorgt. Doch in einem Gebiet rechnet sich der Ausbau offenbar nicht. Die Anwohner sind sauer. Was die Stadt sagt.
In Pfersee kann man in den kleineren Wohnstraßen gerade jede Menge Straßenbauaktivität erleben. Die Telekom verlegt in dem Stadtteil gerade Glasfaserleitungen und macht den Stadtteil damit fit fürs Digitalzeitalter. Allerdings profitiert nicht ganz Pfersee von den Arbeiten. Der Bereich zwischen Fröbelstraße, Bürgermeister-Bohl- und Leitershofer Straße kommt nicht in den Genuss des schnellen Internets. Dort bleibt erst mal alles beim Alten - offenbar aus wirtschaftlichen Gründen.
Bis Ende 2021 baut die Telekom Glasfaser-Anschlüsse für rund 10.200 Haushalte im Stadtteil Pfersee, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens zu Jahresbeginn. Die Stadt Augsburg und die Deutsche Telekom hätten entsprechende Absichtserklärungen unterschrieben. Die Kosten des Ausbaus trägt die Telekom. Auch Oberbürgermeisterin Eva Weber wird in der Mitteilung zitiert: "Corona zeigt, wie wichtig schnelles Internet ist. Eltern und Kinder gleichzeitig in virtuellen Terminen, da braucht es eine stabile und leistungsfähige Internetverbindung. Ich begrüße es daher sehr, dass Glasfaseranschlüsse in Pfersee entstehen", so die Oberbürgermeisterin in der Mitteilung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da gibt es doch so einen hoch ambitionierten Minister für digitale Infrastruktur. Sollte der sich nicht darum kümmern, dass in Deutschland der Ausbau überall klappt, auch wenn es sich "nicht rechnet"? Vermutlich war er mehr mit seiner Mautvertuschung und dem Ausbau der CSU Maskengeschäft beschäftigt.