
Seniorin lebt nach brutalem Überfall in ständiger Angst

Plus Maskierte Täter fesselten eine 75-Jährige in Augsburg und raubten Geld und Schmuck im Wert von rund 250.000 Euro. Die Frau leidet noch heute massiv unter der Tat.
Was Brigitte G. erlitten hat, wäre auch für gesunde Menschen schwer zu verkraften. Doch die 75-Jährige ist ab der Brust querschnittsgelähmt. Im Juni 2019 ist die Seniorin nachts in ihrer Wohnung in einem Augsburger Seniorenheim auf brutale Weise ausgeraubt worden.
Und der Horror sollte für die geistig hellwache 75-Jährige auch dann noch weitergehen, als die zwei maskierten Täter wieder weg sind, mit Bargeld und Goldschmuck im Wert von rund 250.000 Euro. Denn zunächst glaubt ihr niemand, dass sie sie überfallen worden ist. Auch zwei Polizisten nicht, die, alarmiert durch den Hausnotruf, kurz darauf zu ihr in ihre Wohnung kommen. Nirgendwo sind Spuren eines Einbruchs zu sehen. Und auf die Frage, ob denn was fehle, fällt Brigitte G. spontan ihr Handy ein. Die Täter hatten es ihr weggenommen. Es liegt aber auf einem entfernt stehenden Tisch. Sie habe wohl schlecht geträumt, hört sie fassungslos einen der Polizisten sagen. Das widerfährt ihr in dieser Nacht noch ein zweites Mal, als sie hilfesuchend beim Rettungsdienst der Johanniter anruft. Erst als am Morgen ein Pfleger nach ihr schaut, wird ihr geglaubt. „Sie wissen doch, dass ich geistig hellwach bin“, begrüßt sie den Mann, der die Heimleitung informiert. Diese dringt darauf, dass erneut die Polizei kommt. Im Bett von Brigitte G. finden Kripobeamte Reste der Fesselung. Spätestens jetzt ist klar, Brigitte G. ist tatsächlich überfallen und beraubt worden. Sie war in dieser Nacht allein, ihr Ehemann lag im Krankenhaus.
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