Sie haben die Augsburger Straße im Blick
Die Aktionsgemeinschaft „Pfersee aktiv!“ sieht den Branchenmix und das Bevölkerungswachstum als Vorteile für ihren Stadtteil. Das hat auch seine Kehrseiten.
Manchmal können wenige Meter entscheidend sein. Elmar Hartje wechselte Anfang des Jahres mit seiner Bücherinsel Pfersee auf die andere Seite der Augsburger Straße in ein größeres Ladenlokal. Die Mühe hat sich für ihn offenbar gelohnt: „Ich profitiere davon, dass sich ringsum einige Geschäfte mit hoher Frequenz befinden. Dadurch kommt auch zu mir viel mehr Laufkundschaft als an meinem früheren, etwas versteckten Standort.“ Hartje beurteilt nicht nur seine eigene Situation positiv, er stellt auch dem Einzelhandel im Stadtteil allgemein ein gutes Zeugnis aus. Hier gebe es alles, was man zum täglichen Leben braucht.
Mit seiner Einschätzung steht der Buchhändler nicht alleine da. Weil er auf den Standort große Stücke hält, kehrte der studierte Augenoptiker Andreas Veh 2007 nach einem längeren Auslandsaufenthalt wieder nach Pfersee zurück und übernahm in der Augsburger Straße das Geschäft seines einstigen Lehrherrn – und vor einem Jahr den Vorsitz der Aktionsgemeinschaft „Pfersee aktiv!“. Veh kennt den Stadtteil von Kindesbeinen an, bescheinigt ihm eine starke Veränderung in den vergangenen Jahren: „Früher war Pfersee ein richtiger Arbeiterstadtteil. Der Hype setzte erst ein, als die Amerikaner weg waren, ihre Gebiete besiedelt beziehungsweise bebaut wurden.“ Die Folge: Zuzüge aus anderen Stadtteilen und auch von weiter her, etwa aus München.
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