Sie verliebte sich in ihren Mann - und in die bayerische Tracht
Plus Die Lechhauserin Marianne Hinterbrandner erhält für ihr Engagement bei den bayerischen Trachtlern eine hohe Auszeichnung. Dabei hatte die heute 75-Jährige mit dem Thema früher nichts am Hut.
Die kleine Medaille wirkt unscheinbar. Doch Marianne Hinterbrandners Herz beginnt zu klopfen, wenn sie diese in Händen hält. "Die Lehrer-Vogel-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die die bayerischen Trachtler vergeben können." Seit Kurzem zählt die 75-jährige Lechhauserin zu den wenigen Menschen im Freistaat, denen diese Ehre zuteil wurde. Das Ehrenzeichen wurde ihr für ihre vielfältigen Verdienste verliehen. Viele Jahre managte sie den altbayrisch-schwäbischen Gauverband mit seinen rund 40 Mitgliedsvereinen und auch der Oberbayerische Volkstrachtenverein Lechhausen wäre ohne Marianne Hinterbrandner undenkbar. Dabei wurde ihr die Liebe zur Tracht nicht in die Wiege gelegt.
Mittlerweile ist sie in beiden Organisationen Ehrenmitglied, die Verantwortung im Gauverband hat sie bewusst in andere Hände gelegt Alle Vereine und Interessen unter einen Hut zu bringen, sei in den vergangenen Jahren belastend gewesen, gibt sie zu. Auch ihrer Gesundheit zuliebe trete sie jetzt kürzer. So gesehen hatte die Corona-Zeit für die Vollblut-Trachtlerin etwas Positives. Das Fehlen von Veranstaltungen habe ihr den Rückzug erleichtert, sagt sie.
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