So poliert Oberhausen mit "Sommer am Kiez" sein Image auf
Der Gastronom Stefan „Bob“ Meitinger veranstaltet zum dritten Mal sein Festival am Augsburger Helmut-Haller-Platz. Im kommenden Jahr wird einiges anders.
Es ist Sommer in der Stadt. Schattenplätze sind begehrt, vor den Eisdielen stehen Dutzende von Menschen, der Asphalt strahlt wie eine Fußbodenheizung beständig Wärme ab. Derjenige, der keine klimatisierte Straßenbahn erwischt hat, freut sich, am Ziel angekommen zu sein – zum Beispiel am Oberhauser Bahnhof. Dort hat in diesen Wochen ein ganz besonderer Sommer Einzug gehalten, der Sommer am Kiez.
Am Abend strömen die Besucher auf das kleine, eingezäunte Festivalgelände. Während sich die Sonnenstrahlen gerade noch am Zifferblatt der Kirchturmuhr von St. Thaddäus spiegeln, tritt die zweite Band auf. Es ist die deutsche Irish-Folk-Punk-Gruppe „The O’Reillys and the Paddyhats“, die für Stimmung sorgt. Ein paar Hundert sind auch an diesem Abend zu dem kostenlosen Konzert gekommen, sitzen auf gestapelten Euro-Paletten, im Liegestuhl, auf der Couch oder stehen auf dem Gelände zwischen Bobs Lokal und Bahnhof und dem Taxi-Stand und der Ulmer Straße.
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