
So viele Kinder nutzen die Notbetreuung in Augsburger Schulen und Kitas

Plus Knapp über 1000 Augsburger Grund- und Mittelschüler nutzen die Notbetreuung. Bei städtischen und freien Kitas hat sich die Nachfrage relativiert: Es sind knapp 20 Prozent der Kinder.

In diesem Jahr haben noch nicht viele Schüler ihre Klassenzimmer gesehen. Bis auf einige Ausnahmen, die die Notbetreuung besuchen, findet für alle Schularten und in allen Jahrgangsstufen Distanzunterricht statt. Das wird sich nun Schritt für Schritt ändern: Am Montag kehren die Abschlussklassen an die Schulen zurück, die in diesem Schuljahr Abitur- beziehungsweise Fachabiturprüfungen ablegen. Alle anderen müssen sich noch gedulden. Die Rückkehr der anderen Schüler wird voraussichtlich frühestens ab Montag, 15. Februar, erfolgen. Mitte Dezember wurde der Präsenzunterricht ausgesetzt, der Großteil der Schüler lernt seither von zu Hause aus, ein Teil besucht die Notbetreuung, welche laut Angaben der Stadt "sehr unterschiedlich" in Anspruch genommen werde, sowohl an Schulen als auch in Kindertagesstätten. Ein Überblick.
7,3 Prozent der Augsburger Grund- und Mittelschüler in der Notbetreuung
Von den knapp 14.300 Grund- und Mittelschülern in Augsburg waren in dieser Woche 1044 Schüler in der Notbetreuung, also etwa 7,3 Prozent. Innerhalb des Stadtgebiets kam es dabei zu großen Unterschieden: Während in der Westpark-Grundschule in Pfersee kaum Kinder – statistisch nur etwa 0,26 Prozent – die Notbetreuung in Anspruch nahmen, besuchten 30 Kinder die St.-Max-Grundschule (22,73 Prozent) in der Jakobervorstadt. An den Realschulen und Gymnasien wurde die Notbetreuung bisher vergleichsweise selten in Anspruch genommen. An den Augsburger Realschulen befinden sich aktuell 36 von 4473 Schülern in der Notbetreuung (0,80 Prozent). Von 7535 Gymnasiasten sind es gerade einmal 35 Schüler (0,45 Prozent).
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