So werden wilde Störche im Augsburger Zoo vor dem Tod bewahrt
Ein Augsburger Jungstorch wurde flügge und schwebte in großer Gefahr. Schuld waren eine Stromleitung und ein kurioser Fakt.
Die wilden Störche im Augsburger Zoo hatten in diesem Jahr Glück. Das Storchenpaar, das innerhalb der Zoomauern brütete, konnte erfolgreich ein Junges aufziehen. Dennoch lebte die Storchenfamilie mit einer ständigen Gefahr: Die Stromleitungen im Bereich des Zoos können zu einer tödlichen Falle werden. Das soll sich ändern.
Viele Störchen sterben durch Stromschläge
Für die großen Vögel sind Stromleitungen aus mehreren Gründen problematisch. Sie können beim Fliegen damit kollidieren. Auch wenn Störche ihr Futter verdauen, kann Lebensgefahr drohen. Gerhard Mayer vom Landsbund für Vogelschutz erklärt, warum: „Störche machen grundsätzlich nicht ins Nest, sondern spritzen ihren Kot über den Rand hinaus.“ Wenn sie ihren Darminhalt in einem Strahl entleeren und dieser eine Stromleitung trifft, könne das zum sofortigen Tod des Tieres führen.
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