So will die Fuggerei trotz Geldsorgen das Jubiläumsjahr stemmen
Plus 2021 wird die Fuggerei 500 Jahre alt. Doch durch Corona ist das Geld knapp. Ein Bürgerfest wird es kommendes Jahr nicht geben, doch eine Alternative ist geplant.
Es hätte ein gutes Jahr 2020 werden können für die Fuggerei: Im Januar kamen 50 Prozent mehr Besucher als im selben Monat 2019, im Februar lag das Plus bei elf Prozent. Doch dann kam Corona und mit dem Virus die Schließung der Sozialsiedlung für Touristen. Die finanziellen Verluste sind so hoch, dass die Fugger’schen Stiftungen Sanierungen schieben müssen. Auch das 500-jährige Bestehen der Sozialsiedlung im nächsten Jahr wird kleiner ausfallen – unter anderem wird das geplante Bürgerfest gestrichen.
Rund 920.000 Euro nimmt die Fuggerei pro Jahr durch Eintrittsgelder ein. Seit 2006 müssen Gäste für einen Rundgang durch die Sozialsiedlung bezahlen, aktuell sind es 6,50 Euro pro Person. Mit dem Geld hält die Stiftung die Häuschen der Bewohner in Schuss. Doch dieses Jahr wird hier der Rotstift angesetzt. „Wir hätten gerne eine halbe Million Euro mehr investiert, aber Dächer, Fenster und Türen können aktuell nicht auf Vordermann gebracht werden“, sagt Sprecherin Astrid Gabler. Alles, was die Optik betrifft, müsse warten, wahrscheinlich werden auch ein, zwei Wohnungen weniger saniert. Die Kernsanierung eines Hauses, die heuer geplant war, kann sich die Stiftung ebenso wenig leisten.
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