Sozialfraktion hält die Stadt für zu lahm beim Impfen gegen Corona
Plus Es gibt Kritik an der Augsburger Impf-Kampagne - mehr niederschwellige Angebote seien notwendig. Die Stadt beruft sich jedoch auf die staatliche Strategie.
Die Sozialfraktion kritisiert, dass die Stadt ihre Impfbemühungen zuletzt zurückgefahren habe. Das aktuelle Angebot zusätzlich zum Impfzentrum mit dem Impfmobil sowie stationär in der Maximilianstraße 59 und an der Hochschule gehe an der Lebenswirklichkeit vieler Bürger und Bürgerinnen vorbei. "Mit den bestehenden Instrumenten werden Teile der Bevölkerung, die sich impfen lassen würden, es aber bisher aus welchen Gründen auch immer noch nicht getan haben, nicht erreicht. Ein erneutes Abwarten, wie es die Stadtregierung in bisher vielen Bereichen der Pandemie getan hat, darf es in Augsburg nicht mehr geben", kritisiert Frederik Hintermayr, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Nötig seien mehr niederschwellige Angebote.
In Erlangen, so die Sozialfraktion, gebe es etwa tageweise Angebote bis in die Abendstunden im Einkaufszentrum oder bei Semester-Opening-Veranstaltungen. Mit den Öffnungszeiten zwischen 8 und 13.45 Uhr beim dezentralen Impfen in Augsburg werde man nicht mehr die großen Impfzuwächse erreichen, so Hintermayr.
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