St. Pankratius in Lechhausen zeigt wieder die Uhrzeit an
Plus Die vier Uhren der katholischen Kirche St. Pankratius zeigen seit Mittwochmittag wieder die Zeit an. Die verwitterten Ziffernblätter der Turmuhr kehren überholt zurück.
Es war ein Schauspiel, das die Passanten in der Lechhauser Brunnenstraße stehenbleiben ließ. Andrej Görner rangierte einen mächtigen Hubsteiger der Firma Hochgemuth im Pfarrhof von St. Pankratius an der Blücherstraße in die richtige Position, ohne das mit roten Pflastersteinen gekennzeichnete darunterliegende Kellergewölbe zu befahren. "Alles ein bisschen eng hier", kommentiert er das Umfeld, das die Rückkehr der etwa 25 Kilogramm schweren Ziffernblätter an den Kirchturm erschwert. Er weiß, die abmarkierte Kellerdecke würde den 18 Tonnen Gewicht seines Gefährts womöglich nicht standhalten.
Uhren von St. Pankratius glänzen in Schwarz, Rot und Gold
Die Uhrenspezialisten der Philipp Hörz GmbH, die sich sowohl um Bahnhof- wie auch Schul- oder Standuhren kümmern, beginnen an diesem Mittwoch um 7.30 Uhr in Lechhausen. Zwei der restaurierten Ziffernblätter der Turmuhr sind bereits montiert. Wieder fährt der Kran-Korb nach unten, um Nummer 3 für die Ostseite zu laden und in eine Höhe von 35 Metern zu hieven. In Schwarz, Rot und Gold glänzend sollen die großen Metall-Scheiben im Durchmesser von 1,80 Metern die momentan blinden Flecken am Kirchturm von St. Pankratius bedecken, die den Lechhausern zehn Wochen lang keine zeitliche Orientierung geben konnten. In der Werkstatt der Firma Hörz aus Weißenhorn waren sie runderneuert worden. Wie Elektriker Markus Lachenmaier sagt, dauert die Arbeit ihre Zeit, weil Trocknungsphasen eingehalten werden mussten.
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