Staatsanwaltschaft ermittelt wegen verbotener Eizellenspende
Eizellenspenden sind für Frauen, die keine Kinder bekommen können, oft eine letzte Chance. Doch in Deutschland ist das verboten. Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt.
Es sind Frauen, die viele Jahre lang davon träumen, endlich ein Kind zu bekommen. Frauen, die sich mit Hormonen behandeln lassen, mit Medikamenten, die es mit einer künstlichen Befruchtung versuchen. Bleibt der Kinderwunsch unerfüllt, gibt es noch einen Ausweg. Der führt ins Ausland und ist illegal. Für mehrere tausend Euro wird der Frau eine mit dem Samen ihres Mannes befruchtete Eizelle einer fremden Spenderin eingesetzt, die sie austragen kann.
Freispruch für Mediziner aus Augsburg
Die sogenannte gespaltene Mutterschaft ist rechtlich umstritten. In Deutschland ist die Eizellenspende nach dem Embryonenschutzgesetz verboten, um die „eindeutige Identität“ des Kindes zu schützen. In vielen anderen Ländern aber ist sie erlaubt. Seit Ende 2012 ermittelt die Augsburger Staatsanwaltschaft in mehreren Fällen wegen Beihilfe gegen Berater und Ärzte, die gegen dieses Gesetz verstoßen haben sollen. Ein erster Prozess gegen einen Mediziner aus Augsburg endete jetzt aber mit einem Freispruch.
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