Quakende Frösche: Gartler griff zum Messer
Rentner, 72, attackierte Tümpel-Besitzer in Kleingartenanlage und bekam eine Bewährungsstrafe
In Deutschland gibt es eine Million Kleingärten, in Augsburg etliche tausend. Nirgendwo in Europa ist die Liebe zu einem eigenen Stück umgrenzter Natur so groß. Damit das Zusammenleben der Schrebergärtner zwischen Blumen, Gemüse, Obst und Gartenzwergen reibungslos über die Bühne geht, hat sich jede Anlage eine eigene Ordnung gegeben, die alles Erdenkliche penibel regelt – von der Höhe der Fundamentoberkante des Häuschens über die Breite der Wege bis zur Haltung von Bienen und Haustieren. Doch die Natur ist manchmal schwer in den Griff zu bekommen. In einer Parzelle eines Kleingartens im Hochfeld hatten sich in einem Tümpel Frösche angesiedelt, die bekanntermaßen auch mal laut quaken.
Das Konzert der kleinen Amphibien ging im Juni 2013 dem Nachbargärtner, einem Rentner, 72, derart auf den Wecker, dass er einen dicken Hals bekam, die Nerven verlor und wutentbrannt zum Messer griff. Zum Glück verlief die Attacke auf den Tümpel-Besitzer, 48, relativ glimpflich. Trotzdem musste sich jetzt die Justiz mit dem kuriosen Fall befassen.
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