
Stadt kündigt Vertrag mit AWO-Tochter - Kranke und Behinderte verlieren Jobs

Plus Die Stadt Augsburg hat einen Vertrag mit dem Sozialunternehmen Infau gekündigt. Nun verlieren dort in der Elektroschrott-Sortierung benachteiligte Menschen ihren Arbeitsplatz.

Es sind Menschen wie Rollstuhlfahrer Franz M. (Name geändert). Viele Jahre hatte er einen Job, in dem er sich nützlich fühlen konnte. M. sortierte Elektroschrott, der in Augsburger Sammelcontainern anfiel. Zusammen mit anderen fischte er systematisch Wertstoffe wie Metalle heraus, damit sie zurück in den Wirtschaftskreislauf gelangen konnten. Nun ist der Arbeitsplatz des Rollstuhlfahrers weg, und nicht nur seiner.
Das Unternehmen Infau, bei dem er beschäftigt war, musste seine Elektroschrott-Sortierung schließen. Als Grund gibt Geschäftsführerin Irena Kotyrba an, dass ein Vertrag mit dem städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb Ende 2020 ausgelaufen sei. Das hat Folgen für benachteiligte Menschen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wir sehen hier das Grundproblem staatlich gelenkter/finanzierter Arbeit.
Es gibt eine Marktveränderung - und man macht einfach nichts!
Denn das Geld kommt ja vom Staat, also reicht es doch sich als gemeinnützige Tochtergesellschaft sich seiner großen Tradition als "Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD" bewusst zu sein und stets etwas aufrecht abfällig Richtung Amazon zu blicken.
Der politischen Tradition folgend kommen dann die Schuldzuweisungen - aktuell ist es mal ein grüner Referent der kommunikativ etwas ungeschickt durch das Tal der gerne sozial Empörten wandelt.
Leider kam ein Virus und das selbstgefällige umverteilen von Geld findet erst mal ein jähes Ende; vor allem für Städte die stark auf einen ideologischen statt wirtschaftlichen Unterbau setzen. Eure Theater und Tunnels ins Nichts schmerzen euch und das ist gut so!
Was mich brennend interessieren würde sind Details zu diesen Änderung im Elektroschrottmarkt. Ist es vielleicht auch Resultat technischer Änderungen, kleinerer Geräte? Man findet leider im www nichts darüber.
Was man hier lesen muss ist eine Sauerei! Und büßen müssen es diejenigen, die ehrliche Arbeit tun und Anstand besitzen. Die Verrohlichung unserer Gesellschaft wird immer schlimmer. Selbst da, wo angeblich christliche und soziale Werte beachtet werden.
Irgendwie ist es immer das gleiche: der Fisch stinkt vom Kopf und der Schwanz muss es büßen. Ich finde es sehr bedauerlich, dass gerade die in der beschriebenen Elektroschrott-Sortierung Beschäftigten das büßen müssen, was in der Recycling-Wirtschaft nicht richtig rundläuft.
Ich gehe mal davon aus, dass die Situation nicht überrashcen und grundlos entstand.
Aber eines steht erkennbar fest: Herr Erben eignet sich mit seinen Show aus Pleiten, Pech und Pannen bestens für den Watschenmann der abgetauchten Damen Weber und (ganz besonders) Wild.
Diese stümperhafte Stadtspitze - aus CSU-Mittelmaß und Hauptsach-dabei-Grünen - haben die Bürger nicht verdient. Oder doch, sie haben dieses Niveau ja schließlich gewählt.
An dieser grünen Politik von Herrn Erben und seiner Fraktion im Stadtrat habe ich keine Freude. Und dann noch eine Entscheidungsfindung ohne Öffentlichkeit.
Es ist doch schön etwas Berliner Luft zu atmen ;-)
Und wiedereinmal gibt der Umwelt- und Gesundheitsreferent Erben ein äußerst unglückliches Bild ab...
Seine öffentlichen Statements bleiben eine einzige Pannenshow. Die Stadt Augsburg hätte auf dieser Schlüsselposition wirklich etwas mehr Kompetenz verdient. Liebe Grüne Augsburg, findet doch bitte irgendeine gesichtseahrende
*gesichtswahrende Lösung, dem Mann aus seinem Amt zu helfen.
Wie in ihrer Zeitung wieder zu lesen ist, gibt es im Zuständigkeitsbereich von Herrn Erben immer wieder mal Unstimmigkeiten (u.a. umstrittene Baumfällungen, gelbe Tonne). Die Schwierigkeiten bei der Entsorgug des anfallenden Elektroschrotts jetzt alleine Der AWO anzulasten. ist nicht fair. Es entsteht der Eindruck über die letzten Jahre, dass Herr Erben eine "Wegschiebepolitik" betreibt.
Das ist für einen grünen Umweltpolitiker ein sehr schwaches Signal. Frau Weber, greifen sie endlich ein .
Was ich richtig schlimm finde, das diese Sitzungen nicht öffentlich sind, es sind die Müllgebühren der Augsburger!
Wenn ein billigeres Unternehmen den Zuschlag bekommt, landet der E-Schrott in Afrika, genauso wie der Plastikmüll von Remondis in Asien!
Sauerei ist das!