Stadt verdient mehr als eine halbe Million Euro mit Rasern
Immer mehr Verkehrssünder werden von mobilen Blitzern erwischt. Wie Mitarbeiter des Ordnungsdienstes das Tempo von Autofahrern mit bloßem Auge bewerten.
Die Aufmerksamkeit vieler Autofahrer gilt derzeit sicherlich den neuen Hightech-Blitzern. Diese sind kaum zu übersehen. Im Gegensatz zu den mobilen Blitzern des städtischen Verkehrsüberwachungsdienstes (VÜD). Sie sind unberechenbarer. Sie wechseln ihren Standort und fallen längst nicht so auf. Augsburg hat im Jahr 2015 über eine halbe Million Euro an Bußgeldern eingenommen. Dieses Jahr wird es noch mehr.
Vier mobile Blitzer sind im Stadtgebiet unterwegs. Laut Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) sind sie täglich im Einsatz, gelegentlich auch nachts. Im vergangenen Jahr hat die Stadt an 30.361 Temposündern rund 624.000 Euro verdient. Damit liegt Augsburg weit hinter Bayerns Spitzenreiter Nürnberg. Dort und im Großraum der Frankenmetropole wurden laut einer Umfrage der deutschen Presseagentur im Jahr 2015 4,3 Millionen Euro an Verwarn- und Bußgeldern eingenommen. Auf Platz zwei liegt München mit 2,18 Millionen Euro, gefolgt von Regensburg mit 1,9 Millionen Euro. Diese Städte haben jeweils sechs mobile Blitzer im Einsatz.
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Die Diskussion ist geschlossen.
“ Paar erklärt, wie die Mitarbeiter das Tempo mit bloßem Auge erkennen können. „Unsere Ordnungsdienstkräfte sind am Schätzen von Geschwindigkeiten geschult und verfügen über ausreichend Erfahrung.“ Na das ist mal ein Erklärung die keine weitere Fragen aufkommen läßt! (Vorsicht Ironie!)
Was ist das für ein Quatsch? Ich kann es mir jetzt schon vorstellen. Die Staatskassen müsse gefüllt werden,.... dann schätzen wir mal etwas strenger. Würde gerne wissen wie das mit der STVO oder den Gesetzten harmoniert?
Besonders am Ende der Berliner Allee. Diesem Wahnsinnsunfallschwerpunkt. Ganz wichtig dort für Sicherheit zu sorgen.
Ich habe 37 Jahre in Hochzoll neben der dortigen Schule gewohnt und hab dort ganze 2 x den Radarwagen gesehen.
Am Ende der Berliner Allee stehen die "Sicherheitsbeauftragten" dafür ständig. Da gibts noch nicht mal Fußgänger.
Wie Mitarbeiter des Ordnungsdienstes das Tempo von Autofahrern mit bloßem Auge bewerten.
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Ups
Eicht das Eichamt jetzt schon Mitarbeiter vom Ordnungsamt ..... ?
Eigentlich darf nur an Unfallschwerpunkte gemessen werden.
Schön wenn man/n wegen 6km/h zur Kasse gebeten wird.
Was für die Stadtkasse gut ist ... ist auch gut für die Sicherheit der Bürger ?
Stadt verdient mehr als eine halbe Million Euro mit Rasern
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Manche Menschen verlieren durch Raser ihr Leben...
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http://www.bfu.ch/de/ratgeber/ratgeber-unfallverh%C3%BCtung/strassenverkehr/verkehrsinfrastruktur/tempo-30-zonen/Tempo-30-Zonen
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Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 30 km/h ist die Wahrscheinlichkeit, dass der angefahrene Fussgänger überlebt, 6x grösser als bei 50 km/h.
Das ist mal wieder eine typische Überschrift! Bei der 1/2 Mio bin ich auch mit € 25,oo dabei und ich gehöre sicher nicht zu den Rasern. die 50/30 Regeln sind ja sowas von bescheuert. Z.B. Neuburger Str. in der Hammerschmiede: 500 M 50 kmh, dann 50 M 30 Kmh, dann wieder 50, dann wieder 50 M 30 Kmh. Als Augsburgbesucher kann mann garnicht so schnell schauen wie man in der 30 er Zone mit 40 Kmh unterwegs ist. Außerdem ist es vollkommen unnötig wegen der Bushaltestelle 30 zu machen, da ist eine Insel, wenn der Bus kommt oder hält,muß man eh warten. Für mich ist das Abzocke.