Stadt will ausufernde Partys der Autoszene an Tankstelle ausbremsen
Plus Die Behörden kündigen ein härteres Vorgehen gegen die Autoposer-Szene in Augsburg an. Zuletzt gab es an einer Tankstelle ein Treffen mit hunderten Teilnehmern.
Die Tankstelle am Gablinger Weg ist zum beliebten Treffpunkt junger Autofans geworden, die dort teils bis in die Morgenstunden feiern. Anwohner gehen deshalb auf die Barrikaden. Sie ärgern sich über Lärm und Verkehrschaos. Ihre Kritik richtet sich an die Stadt Augsburg und die Polizei. Die Behörden würden dem Spektakel eher tatenlos zusehen, heißt es. Anwohner fordern ein konsequenteres Einschreiten gegen die ausufernden Großveranstaltungen, zu denen schon 600 Besucher gekommen sind. Nach der Berichterstattung unserer Redaktion über die Vorgänge im Oberhauser Industriegebiet an der B17 stehen Stadt und Polizei unter Druck. Wie die Behörden reagieren - und was ein Teilnehmer vom Samstag sagt.
Vor allem an Wochenenden reisen Autofans mit ihren aufgemotzten Fahrzeugen an, junge Leute treffen sich zum Feiern. In den sozialen Netzwerken wird für den Treffpunkt regelrecht geworben. Was sich vor Ort an ausgelassenen Feiern abspielt, gefällt Stadt und Polizei überhaupt nicht, wie sie am Donnerstag auf Anfrage betonen. Ein Verbot sei nicht umsetzbar, zumal es sich teils um Privatflächen handle. Dem Tankstellen-Pächter und dem McDonald's Franchisenehmer, der mit der Situation auch nicht glücklich ist, sei aber bereits klar gemacht worden, dass bestimmte Dinge nicht zu tolerieren seien. Hygienekonzepte seien zum einen nötig, damit Verstöße gegen Corona-Auflagen geahndet werden könnten. Zudem werde ein Konzept verlangt, wie die Parkflächen ausgewiesen werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sinnlose und stupide Umweltverschmutzung.
Es schaut im ersten Moment wild aus. Die meisten sind aber total nett und friedlich. Junge Menschen, die sich treffen, quatschen, herumalbern. Manche bringen Klappstuhl und Camping Tisch mit, sitzen zusammen und trinken Cola, Spezi, manchmal Bier.
Wo sollen die jungen Leute denn derzeit hin, wenn Clubs und Discotheken geschlossen sind. Die Mehrheit der Menschen fühlt sich in der Käfig Haltung der letzten Monate eben nicht wohl. Das soll es geben.
Einzig von wenigen ausgeführte laute und riskante Fahrmanöver sollten unterbleiben. Die Lautstärke liegt meist an den lächerlichen Modifikationen mit einem Dödelauspuff, der Sportlichkeit im Klang zeigen soll, aber oberpeinlich ist, weil der Motor auf die billig Tüten nicht abgestimmt ist und dann Fehlzündungen wie bei einem alten Mofa verursacht. Das ist dann immer zum lachen. Übrigens, die Spoiler haben bei manch einem Möchtegern Tuning einen praktischen Nutzen - als Griff zum wegschmeißen. :D