Stadträte von Die Linke fordern neue Verordnung zum Plakatieren
Geht es nach Christine Wilholm und Frederik Hintermayr, soll der Zeitraum vor Wahlen von zehn auf sechs Wochen reduziert werden. Sie reichen einen Antrag ein.
Die beiden Linken-Stadträte Christine Wilholm und Frederik Hintermayr wollen die Plakatierverordnung in Augsburg ändern. Künftig sollen nur noch sechs Wochen vor Wahlen Plakate aufgehängt werden dürfen, statt wie bisher zehn Wochen. Dazu haben die Politiker nach eigenen Angaben einen Antrag gestellt.
Christine Wilholm wird in einer Mitteilung zitiert: „Gerade in der Kommunalwahl bin ich von vielen Bürgern angesprochen worden, die mir ihren Unmut über die Vermüllung der Stadt über einen so langen Zeitraum ausgesprochen haben." Viele Plakate, die vom Wind oder durch Vandalismus heruntergerissen wurden, seien lange im öffentlichen Raum liegen geblieben. Dieses Problem werde sich durch eine Verkürzung des Zeitraums verringern. Und Frederik Hintermayr ergänzt: „Zehn Wochen vor allen Wahlen, Volks- und Bürgerentscheiden ist ein zu langer Zeitraum." Sechs Wochen reichten völlig aus, um die Bürger über die Parteien, Personen und Ziele zu informieren. "Und genau das ist doch die Absicht des Plakatierens.“ (AZ)
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