Stadträtin beschimpft? Was die Polizei zu dem Einsatz sagt
Die SPD-Stadträtin Margarete Heinrich hat sich um ein Mädchen gekümmert und wurde - wie sie sagt - vom Vater beschimpft. Nahm die Polizei die Sache ernst genug?
Es war ein Erlebnis, das die Augsburger SPD-Stadträtin Margarete Heinrich aufgewühlt hat. Als sie den Fall im sozialen Netzwerk öffentlich machte, bekam sie von den Nutzern viel Zuspruch. Margarete Heinrich hatte davon berichtet, dass ein Vater seine vierjährige Tochter rund eine halbe Stunde lang alleine vor dem Helio-Einkaufszentrum habe stehen lassen. An der viel befahrenen Viktoriastraße, auf der auch Busse und Straßenbahnen unterwegs sind. Als sie deshalb die Polizei gerufen habe, berichtete die SPD-Rätin, habe sich eine Polizeistreife nur wenig für die Sache interessiert. Die Polizei widerspricht auf Anfrage unserer Redaktion teilweise.
Polizeisprecher Michael Jakob sagt, die Kollegen der Polizeiinspektion Mitte hätten mit dem Vater gesprochen. Sie hätten dabei aber keine Anhaltspunkte für eine Vernachlässigung oder Gefährdung erkannt. Der Vater sei wieder da gewesen, als die Beamten eintrafen. Er habe sich im Gespräch mit den Polizisten auch nicht aggressiv verhalten. Dass er das Kind alleine ließ und zum Einkaufen ging, habe der Vater damit begründet, dass die Tochter zuerst nicht mitkommen wollte. Später überlegte sich das Kind das aber offenbar anders.
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Bei dieser Angelegenheit scheinen alle Beteiligten ein wenig zu hektisch und über reagiert zu haben.